Artikel in Technik-Kategorie

Wie funktioniert ein Tablet? Kleine Supercomputer die Gesten erkennen und den PC-Markt revolutionieren

Wie funktioniert ein Tablet? Kleine Supercomputer die Gesten erkennen und den PC-Markt revolutionieren

Ein Tablet gehört heute fast schon zur Grundausstattung eines jeden Haushalts. Wie ein Handy oder der PC sind Tablets aus dem modernen Leben nicht mehr wegzudenken. Die bekanntesten Tablet-Computer sind das Apple iPad und das Samsung Galaxy Tab.

Aber wie funktioniert ein Tablet eigentlich, werden Sie sich sicherlich schon mal gefragt haben. Diese Frage beantworten wir auf dieser Seite.

Heutige Tablets werden per Hand bedient, verfügen über leistungsstarke Prozessoren, ausreichend Arbeitsspeicher und kristallklare Bildschirme. Die Betriebssysteme Apple iOS, Google Android und Windows Phone sind auf Tablets am weitesten verbreitet.

Wie funktionieren Eingaben über den Bildschirm?

Tablet-Computer lassen sich über ein berührungsempfindlichen Bildschirm (engl. Display) bedienen. Dabei tippen Sie direkt auf die Stelle des Bildschirms, die Sie interessiert. Das Besondere an einem Tablet ist, dass dieser Bildschirm gleichzeitig das Eingabe- und Ausgabegerät darstellt.

Die Bildschirme werden auch Touchscreen genannt, weil sie auf Berührungen des Nutzers reagieren. Außerdem sind Wischgesten möglich, die sehr intuitiv zu erlernen sind. So markiert ein Wischen nach links einen Eintrag zum Löschen.

Multi-Touch und Gesten als Eingaben über den Bildschirm?
Multi-Touch und Gesten als Eingaben über den Bildschirm?

Da diese Art der Bedienung die gleichzeitige Berührung mit mehreren Fingern meint, werden die Bildschirme oft als Multi-Touch (engl. mehrere Berührungen) beschrieben. Moderne Tablets sind in der Lage sowohl Gesten als auch mehrere gleichzeitige Berührungen (Multi-Touch) zu erkennen.

Wie wird ein Tablet bedient?

Die Sensoren zur Ausführung der Touch-Befehle befinden sich hinter einer Glasoberfläche.

Alternativ können Sie ein Tablet über eine per Bluetooth angeschlossene Tastatur bedienen. Sie werden durch die Tastatur einen enorme Arbeitserleichterung vor allem beim Schreiben von Texten erleben. Jedoch lässt sich nicht an jedes Tablet eine Tastatur anschließen.

Als dritte Möglichkeit können Sie Ihren Tablet-PC per Stift bedienen, was den Vorteil in sich birgt, keine störenden Fingerabdrücke auf dem Display zu verursachen.

Welche Technik steckt im Inneren?

Ein Tablet verfügt über einen Touchscreen mit 6 bis 12 Zoll Größe, das entspricht einer Bilddiagonale von 15 cm bis 30 cm. Das Display wird meist aus einem besonders harten Glas gefertigt. Dieses Schutzglas heißt Gorilla Glass und schützt vor Kratzern.

Intern rechnen Prozessoren die gleichzeitig auf einen geringen Strombedarf bei hoher Rechenleistung ausgelegt sind. Nur so können Videos ruckelfrei abgespielt werden. Diese CPUs besitzen zwei bis acht Rechenkerne. Der Arbeitsspeicher der Tablets variiert von 512 Megabyte bis 3 Gigabyte RAM (Random Access Memory, Arbeitsspeicher).

Um Daten dauerhaft zu speichern, verfügen Tablets über interne Flashspeicher. Statt einer Festplatte verwenden Tablets eine Speichertechnologie wie sie auch bei SSD-Festplatten oder USB-Sticks eingesetzt wird.

Der Festspeicher kann bis zu 256 Gigabyte groß sein. Je nach Modell lässt sich der Speicher mit SD-Karten erweitern. Beim Einlegen einer SD-Karte erkennt das Tablet das Speichermedium automatisch.

Zur Stromversorgung verwenden die meisten Tablets einen Lithium-Ionen-Akku. Von dessen Kapazität hängt die Laufzeit des Tablets ab, also wie lange lässt sich das Gerät nur über den Akku betreiben. Die Akkus sind meist fest verbaut. Damit lassen sich kleinere Gehäusebauformen erreichen, allerdings können die Akkus nicht mehr so leicht ausgetauscht werden.

Die meisten Tablet-Modelle haben zwei Kameras an Bord. Die Hauptkamera befindet sich auf der Rückseite und bietet eine Auflösung von 5 bis 13 Megapixel. Die zweite Kamera dient für Selfies und hat in den meisten Fällen eine geringere Auflösung als die Hauptkamera.

Eingebettet sind Tablets in Gehäusen aus Kunststoff oder Aluminium. Preiswerte Modelle haben komplette Kunststoffgehäuse, während mittelpreisige Tablets über Aluminium-Elemente am Gehäuserand verfügen und Tablet-Gehäuse der hohen Preisklasse komplett aus Aluminium gefertigt werden.

Aber der Bildschirm und die Eingabemöglichkeiten sind immer noch das zentrale Erkennungsmerkmal eines Tablets. Schließlich bedienen Sie das Tablet darüber.

Berührungen erkennen

Technisch gesehen wird zwischen kapazitiven und resistiven Bildschirmen unterschieden.

Unterschied zwischen kapazitivem und resistivem Touchscreen
Unterschied zwischen kapazitivem und resistivem Touchscreen

Resistive Bildschirme reagieren auf Druck und verbinden zwei elektrisch leitfähige Schichten miteinander. Das Wort „resistive“ verweist gleichzeitig auf die Funktionsweise, denn „resistive“ leitet sich von englischen Begriffe resistor ab, was elektrischen Widerstand meint. Der exakte Berührungspunkt des Fingers auf einem resistiven Touchscreen wird als über eine Änderung des elektrischen Widerstands ermittelt.

Der Duden beschreibt das Wort „resistive“ mit „auf Druck reagierend“.

Kapazitive Bildschirme reagieren auf Berührungen mit dem Finger oder speziellen Eingabestiften (Stylus). Mit einem Kugelschreiber lassen sich kapazitive Displays ebenso wenig bedienen, wie mit Handschuhen.

In Bezug auf Reaktionszeiten reagieren kapazitive Displays schneller auf Befehle als resistive Bildschirme.

Der Kapazitiv-Touchscreen setzt sich aus zwei Ebenen zusammen, die beide ein leitfähiges Muster aufweisen. Die beiden Schichten bilden einen elektrischen Kondensator. Das Wort „Kapazitiv“ verweist gleichzeitig auf die Funktionsweise, denn „resistive“ leitet sich von englischen Begriffe resistor ab, was elektrischen Widerstand meint.

Die erste Ebene arbeitet als Sensor und die zweite Ebene als Treiber. Beide Ebenen sind voneinander getrennt. Berühren Sie am Kreuzungspunkt beider Ebenen nun das Display, so wird die Spannung des Kondensators verändert und der Empfängerstreifen empfängt ein Signal. Daraufhin wird ihr Befehl ausgeführt und zum Beispiel eine Anwendung (App) gestartet.

Eine Berührung des Browser-Symbols öffnet den Internet-Browser ohne weitere Nachfragen.

Geschichte der Tablet-Computer

Die Geschichte der Tablets reicht bis in die 1980er-Jahre zurück. Im Jahr 1989 bot die britische Firma Gridpad ein gleichnamiges Produkt als Tablet-PC an. Auf dem Markt konnte sich das Gridpad und vergleichbare mobile Geräte nur schwer durchsetzen. Von Internetanbindung war damals noch keine Rede und die Funktionen waren stark eingeschränkt.

Bei Technikfreaks kamen PDAs (PDA = Personal Data Assistent) zur Verwaltung von Terminen, Aufgaben und Adressen schon besser an.

Die US-Firma Palm entwickelte Anfang der 1990er-Jahre mit dem Palm Pilot und Nachfolgemodellen sehr beliebte PDAs. Lange Zeit beherrschte Palm den weltweiten PDA-Markt.

Bedient wurde ein PDA per Stift und verfügte zusätzlich über eine Handschriftenerkennung. Die Besonderheit eines PDA war sein berührungsempfindliches Display, wie es heutige Tablets ebenfalls haben.

Die technische Entwicklung führte im Jahr 2010 schließlich zum iPad des US-Computerkonzerns Apple. Dieses Tablet wurde anfangs belächelt, weil niemand wusste, was man damit anstellen sollte. Doch Apple kreierte praktisch einen Markt für Tablets und wurde zum Marktführer.

Doch Konkurrenten wie Samsung schlossen sehr schnell auf und verschieben die Marktanteile zugunsten von Samsung- und Windows-Geräten. Auch Amazon hängte sich mit dem Kindle Reader und Fire HD Tablets an die Erfolgswelle an.

Elektroauto für Kinder | Ein elektrisches Kinderauto als Traum-Fahrzeug

Elektroauto für Kinder | Ein elektrisches Kinderauto als Traum-Fahrzeug

Haben Sie als kleiner Junge auch davon geträumt, mit einem eigenen Auto durch die Gegend zu düsen? Diesen Traum wollte ich mir als Kind immer mir einer Seifenkiste oder einem Go-Kart erfüllen. Und obwohl ich 100 DM für einen Benzin-Rasenmäher-Motor zusammengespart hatte, wurde nie etwas aus diesem Traum. Heute bieten Elektroautos eine völlig neue Möglichkeit für Kinder.

Es gibt wohl kein Kind auf der Welt, welches sich nicht für Autos, LKWs, Quads oder Motorräder begeistern kann. Der Markt bietet Kinderautos, die mit einem Tretantrieb oder Elektromotor ausgestattet sind oder als Rutschvariante erhältlich sind. Dabei wird die Geschwindigkeit eines Elektroautos, wie bei einem normalen Auto, mit Gas- und Bremspedal gesteuert.

Sohnemann dürfte sich so einen kleinen fahrbaren Untersatz sicher schon gewünscht haben. Auf dem Markt gibt es die unterschiedlichsten Elektroautos für Kinder und welche Kriterien für den Kauf entscheidend sind, erfahren Sie in diesem Text.

Ausstattung, Steuerung und Geschwindigkeit

Ein Elektroauto verfügt über einen Elektromotor, Akku und Pedalanlage. Die Pedalanlage setzt sich aus einem Bremspedal und Gaspedal zusammen. Verfügbar sind die Fahrtrichtungen vorwärts und rückwärts.

Die Maximalgeschwindigkeit ist begrenzt, um eventuelle Unfälle durch überhöhtes Tempo zu vermeiden. Wie lange ihr Kind mit dem Auto fahren kann hängt von der Akkukapazität ab.

Bestes Elektroauto für Kinder finden
Bestes Elektroauto für Kinder finden

Das Elektroauto für Kinder hat ein Gaspedal und ein Bremspedal, mit dem die Geschwindigkeit bestimmt wird. Je nach Modell beträgt die Höchstgeschwindigkeit bis zu 8 Stundenkilometer.

Das ist etwas schneller als ein Fußgänger, der sich ungefähr mit 3 bis 5 km/h bewegt. Je nach der persönlichen Fitness. Jogger bewegen sich ungefähr mit 7 bis 12 km/h. Die Grenzen sind natürlich fließend.

Der Elektromotor bezieht seinen Strom aus einem Akku mit 6 oder 12 Volt Spannung. Gebremst wird, indem das Kind den Fuß vom Gaspedal nimmt oder das Auto auslaufen lässt. Die Leistung des Elektromotors zeichnet für die maximal erreichbare Geschwindigkeit des Elektroautos verantwortlich.

Die Fahrtrichtung steuert ihr Kind über ein Bedienfeld im Armaturenbrett. Das Bedienfeld bietet Knöpfe für vorwärts, neutral und rückwärts. Ein Druck auf den Neutral-Knopf in der Mitte stoppt das elektrische Fahrzeug sofort.

Wie sicher sind die Autos?

Weil die Fahrgeschwindigkeit recht gering ist, benötigt Ihre Tochter oder Ihr Sohn für die Benutzung des Elektroautos keinen Helm oder Sicherheitsgurt.

Handelt es sich um einen Geländewagen, gilt aber Anschnallpflicht. Die Modelle besitzen dann einen Sicherheitsgurt.

Das beste Elektroauto finden

Entscheidend für den Kauf eines Elektroautos sind die Verarbeitungsqualität, Akku und der verbaute Elektromotor. Der Motor sollte leistungsstark sein, weil ansonsten wegen zu geringer Höchstgeschwindigkeit der Fahrspaß sprichwörtlich ausgebremst werden kann.

Die Kostenfrage ist von zentraler Bedeutung und hier sollte für den Kauf nicht zu knapp kalkuliert werden. Die Billigmodelle unter den Elektroautos haben oft einen schwachen Motor und zeichnen sich durch eine sehr kurze Fahrzeit aus.

Achten Sie auf eine hochwertige Verarbeitung, eine lange Fahrzeit (mindestens 60 Minuten), eine überschaubare Akkuladezeit und einen leistungsstarken Motor.

Spielspaß und den Akku laden

Die Akkulaufzeit kann sich je nach Elektroautomodell und Kapazität des Akkus auf bis zu zwei Stunden mit einer Ladung belaufen. Ist das Akku leer, wird es innerhalb von 10 bis 15 Stunden vollständig aufgeladen.

Wenn Sie einen Zeittarif-Stromzähler haben, sollten sich den leeren Akku nur nachts aufladen, weil dann die Strompreise niedriger sind als am Tag. In der Regel ist Strom aber gleich teuer, weshalb der Zeitpunkt nicht entscheidend ist, wann sie den Akku aufladen.

Go-Kart, Elektroauto oder Seifenkiste als Fahrzeug für Kinder
Go-Kart, Elektroauto oder Seifenkiste als Fahrzeug für Kinder

Elektrofahrzeuge und Kosten

Preislich müssen Sie für ein gutes Elektroauto mit folgenden Kosten rechnen:

  • 6 Volt Elektroauto – 200 bis 320 Euro
  • 12 Volt Elektroauto – 400 bis 600 Euro
  • Elektro-Quads – 130 bis 360 Euro
  • Elektro-Motorräder – 140 bis 450 Euro
  • Elektro-Traktoren – 300 bis 400 Euro
  • Elektro-Geländewagen – 440 bis 850 Euro

Sollte es sich um ein Billigauto handeln, so dürfte es bald öfter in einer schattigen Nische stehen, als einem lieb ist und zu einem Staubfänger werden. Wählen Sie ein Elektroauto, welches mindestens 4 bis 6 Stundenkilometer fährt.

Lassen Sie sich vor dem Kauf eines Elektroautos für Ihr Kind umfassend in einem Fachgeschäft ihres Vertrauens beraten. Vor allem Ihr Sohn oder Tochter sollte vorher eine Probefahrt unternehmen, um die Entscheidung zu erleichtern.

Was ist LTE Internet?

Was ist LTE Internet? Long Term Evolution als UMTS-Nachfolger für mobile Breitband

Der Mobilfunkstandard LTE (Long Term Evolution) zählt zur vierten Generation und ist der Nachfolger von UMTS.

Die erreichbare Bandbreite beläuft sich auf bis zu 300 Megabit pro Sekunde und erlaubt die Übertragung größerer Datenmengen in kurzer Zeit. Sie können damit schneller surfen als mit UMTS und HSDPA.

Long Term Evolution, eine Übersetzung auf Deutsch

Für den Mobilfunkstandard „Long Term Evolution“ gibt es keine wirklich plausible Übersetzung auf Deutsch.

Im Endeffekt geht es darum, dass die Mobilfunk-Anbieter einen Weg suchten, die bestehenden GSM- und UMTS-Netze für den erwarteten Datenverkehr auszubauen. Es wird angenommen, dass der Bandbreiten-Bedarf durch mobile Internet-Nutzung immer weiter steigt.

Über UMTS-Technik können die Mobilfunk-Systeme nun schrittweise über HSDPA und HSUPA auf LTE sowie LTE-Advanced aufgerüstet werden.

Auf lange Sicht (engl. long term) findet also eine Evolution (engl. evolution) des Mobilfunks statt.

LTE Mobilfunk Tarife

Die Kosten der LTE-Tarife befinden sich noch auf einem relativ hohen Niveau. Durchschnittlich verlangen die Anbieter mindestens 45 Euro monatliche Grundgebühr.

Damit ist LTE als Alternative interessant, wenn Sie keinen schnellen DSL-Zugang an Ihrem Wohnort bekommen können.

Einige Mobilfunkfirmen bieten LTE-Tarife in Rahmen von Sonderaktionen für begrenzte Zeit zu einer vergünstigten Grundgebühr an. Bei der Wahl des LTE-Tarifs sollten Sie vor allem auf das monatliche Freivolumen bzw. eine Internet-Flatrate achten. Das Freivolumen sollte bei mindestens 1 Gigabyte liegen.

Nach Verbrauch des freien Datenvolumens wird die Bandbreite ihres LTE-auf GPRS-Geschwindigkeit gedrosselt. Behalten Sie das im Hinterkopf behalten, wenn Sie mit ihrem Smartphone oder Tablet mobil im Internet unterwegs sind.

Dabei ist die Ortsgebundenheit mancher LTE-Tarif merkwürdig. Obwohl sich der LTE-Zugang von überall nutzen ließe, wird der Empfangsort festgelegt. Die Anbieter positionieren LTE also eher als DSL-Ersatz, denn als mobilen High-Speed-Internet-Zugang.

Ihre UMTS-Netze haben die genannten Telekommunikationsanbieter kostengünstig mit LTE-Technik aufgerüstet. Der Vorteil gegenüber UMTS ist die erheblich höhere Bandbreite und eine dauerhafte Online-Verbindung. Dank der Dauerverbindung können Sie mit ihrer Liebsten problemlos Videotelefonate führen, Instant-Messaging betreiben und Onlinespiele zocken.

Die Versteigerung der frei gewordenen Rundfunkfrequenzen im Mai 2010 diente als Grundlage für die heutigen LTE-Netze in Deutschland. Ersteigert wurden die Frequenzen von der Deutschen Telekom AG, Vodafone und Telefonica für 4,4 Milliarden Euro.

Bei LTE kommen diese beiden Technologien zum Einsatz:

  • Orthogonal-Frequency-Division-Multiplexing-Techniken (OFDM)
  • Multiple-Input/Multiple-Output-Antennen-Technologie (MIMO)

Die Latenzzeit ist gering und ermöglicht VoIP-Sprachdienste, Onlinespiele und Videotelefonie für Sie als Nutzer. Gegenüber dem Vorgänger UMTS unterstützt LTE die Bandbreiten 1,4/3/5/10/15 bis 20 MHz.

Im Dezember 2009 hatte der skandinavische Telekommunikationskonzern TeliaSonera die ersten kommerziellen LTE-Netze aktiviert und diese arbeiteten mit 100 Megabit Bandbreite. Drei Jahre später zählte das Unternehmen bereits über 100.000 LTE-Nutzer.

Nach erfolgreichen Feldtests schaltete die Telekom im Oktober 2010 die erste LTE-Antenne mit Sitz in der Ortschaft Kyritz aktiv. Seit dem Jahr 2012 bauen die Telekom, Vodafone und Telefonica ihre LTE-Netze verstärkt aus.

Die Aufbaukosten liegen zwar im einstelligen Milliardenbereich und sind damit geringer als bei den UMTS-Netzen. In der Zwischenzeit steht LTE bundesweit zur Verfügung und die angebotene Bandbreite bei den LTE-Tarifen der Mobilfunkfirmen beläuft sich auf bis zu 100 Megabit pro Sekunde.

LTE-Advanced, die Evolution geht weiter

Die Erweiterung LTE-Advanced soll Bandbreiten von bis zu 1.000 Megabit pro Sekunde ermöglichen aber bisher sind noch keine LTE-Netze damit technisch aufgerüstet worden. Je höher die Bandbreite desto anspruchsvollere Datendienste können angeboten werden.

In Zukunft wäre 3D-Holografie denkbar, wo Sie als Anwender in einer täuschend realistischen Welt eintauchen könnten, vergleichbar mit dem Holodeck in der Science-Fiction-Serie Star Trek.

Mobiles Handy-Ladegerät für unterwegs

Mobiles Handy-Ladegerät für unterwegs, Solar oder Brennstoffzelle als externer Akku

Smartphones machen uns unabhängig. In der Hosentasche schleppen wir mobile Entertainment-Center herum, die eine unglaubliche Rechenleistung haben. Mehr Rechenleistung als nötig wäre, um zum Mond zu fliegen.

Und natürlich haben wir uns alle längst an die Mobilität gewöhnt, die uns Akku betriebene Geräte versprechen. Dabei ist es doch irgendwie schizophren, dass uns die Akkus gleichzeitig wieder extrem abhängig von Stromquellen machen.

Kennst du das auch? Dein Smartphone macht dich süchtig nach Strom. Aus Panik davor, dass der Akku leer werden könnte, wenn wir das Handy am dringendsten benötigen.

Am Flughafen suche ich zuerst nach einer Steckdose für mein Ladegerät. Wenn ich mich in ein Cafe setze, freue ich mich über Steckdosen in der Nähe. Immer bin ich auf der Suche nach Lademöglichkeiten für meine mobilen Begleiter.

Steckdosen zwischen Sitzreihen am Flughafen für Handy-Ladegeräte und Laptops
Steckdosen zwischen Sitzreihen am Flughafen für Handy-Ladegeräte und Laptops

Du bist gerade unterwegs, willst mit dem Smartphone nur kurz telefonieren oder mal eben die letzten Fußballergebnisse abrufen. Mit Entsetzen stellst du fest: der Akku fast leer.

Ist keine Steckdose in Sicht, dann ist dein Smartphone den ganzen Tag dazu verdammt, funktionslos zu bleiben.

Dagegen gibt es Hilfe, die überall funktioniert. So langsam etablieren sich Ladegeräte mit Solarstrom oder Brennstoffzellen. Und dieses Mal werden wir wirklich unabhängig von Steckdosen.

Mit Solar-Ladegerät das Handy auftanken

Solarstrom ist elektrische Energie, die überall verfügbar ist, wo die Sonne scheint.

Bis auf die Anschaffungskosten ist der spätere Betrieb des Solar-Ladegeräts kostenlos. In den letzten Jahren erlebte die Solarenergie einen wahren Boom, der gleichzeitig die technische Entwicklung der Solarpanels voran brachte.

Entscheidend für die umweltfreundliche Akku-Aufladung ist die Wahl des richtigen Solar-Ladegeräts. Beim Kauf solltest du auf das Gewicht, Größe, Akku-Kapazität, Leistung, Flexibilität, Anschlussmöglichkeiten und Befestigungsarten achten.

Der spätere Einsatzzweck hat auf das Gewicht eine erhebliche Auswirkung. Dabei reicht schon ein kleines Solarpanel aus, um den Smartphone-Akku aufzuladen.

Die Leistung des Solar-Ladegeräts sollte etwa doppelt so groß sein, wie die Kapazität des Smartphone-Akkus. Außerdem sollte das Ladegeräte eine Spannung von mindestens 5 Volt erzeugen, um den Akku zuverlässig und schnell aufladen zu können.

Wenn das Ladegerät dann noch über vielfältige Befestigungsmöglichkeiten verfügt, kannst du das Solarpanel einfach am Rucksack, Fahrrad oder Baum befestigen. Dazu haben viele Panels Ösen oder Karabiner.

Zum Aufladen verbindest du dein Smartphone einfach per USB mit dem Solar-Ladegerät. Für ältere Smartphones sind eventuell Adapter erforderlich.

Ohne Puffer-Akku im Ladegerät kann das Handy nur bei Sonnenschein aufgeladen werden. Am besten ist es, wenn du den Pufferakku des Solar-Ladegeräts an Sonnentagen auflädst, um unterwegs an regnerischen Tagen eine Möglichkeit zu haben den Smartphone-Akku mit Strom zu versorgen.

Die Anschaffungskosten für ein Solar-Ladegerät liegen zwischen 15 bis 100 Euro.

Handy unterwegs aufladen über Brennstoffzelle

Brennstoffzelle als externes Ladegeräte für Handy-Akku
Brennstoffzelle als externes Ladegeräte für Handy-Akku

Brennstoffzellen gelten als Mini-Kraftwerke mit extrem hoher Leistung. Diese Technologie in das Hosentaschenformat zu bringen, damit beschäftigen sich eine handvoll Unternehmen wie myFC und eZelleron.

Der Energieträger ist Wasserstoff. Welche enorme Energie in der chemischen Reaktion mit Sauerstoff zu Wasser steckt, das kennen wir alle von der Knallgasreaktion aus dem Chemie-Unterricht.

Bei einer Brennstoffzelle wird der erforderliche Wasserstoff zur Stromgewinnung aus Salz, Metalloxid und Wasser gewonnen. Im Fall der myFC JAQ Brennstoffzelle befinden sich diese drei Stoffe in einer Kartusche.

Die Kartusche stecken Sie in das Gerät gesteckt, der Strom wird erzeugt und schließen das Smartphone per USB-Kabel daran an. Bei einer Kapazität von 2400 Milliamperestunden kann das Akku innerhalb von zwei bis drei Stunden vollständig aufgeladen werden.

Ab Herbst 2015 soll die JAQ Brennstoffzelle für 99 US-Dollar auf den Markt kommen.

Der Vorgänger myFC Powertrekk ist bereits für 105 Euro seit dem Jahr 2011 erhältlich.

Feuerzeuggas als externer Akku

Die Berliner Firma eZelleron wählt normales Feuerzeuggas für ihr Brennstoffzellen-Ladegerät. Daraus erzeugt das Mini-Kraftwerk den Strom.

Wie bei der Konkurrenz schließen Sie das Smartphone zur Akkuaufladung über den USB-Port an. Eine Gas-Ladung soll ausreichen , um damit bis zu elf mal den Smartphone-Akku zu betanken.

Die Markteinführung von Kraftwerk ist ebenfalls für Ende 2015 geplant und der Kaufpreis für die Brennstoffzelle soll bei 150 US-Dollar liegen.

Schon heute werden Brennstoffzellen für Akkuaufladungen verkauft. Die Preise bewegen sich zwischen 100 und 300 Euro. Die Investitionen rechnet sich für Nutzer, die unabhängig von der Steckdose sein müssen und ihr Smartphone trotzdem unterwegs aufladen wollen.

Ladegeräte für unterwegs

Mit dem Smartphone von der Steckdose unabhängig werden, ist keine Schwierigkeit mehr.

Albtraum, unterwegs wird der Akku leer
Albtraum, unterwegs wird der Akku leer

Dazu gibt es alternative Lademethoden wie Solarstrom und Brennstoffzellen.
Von beiden Methoden ist die Aufladung per Solarstrom am kostengünstigsten, über einen längeren Zeitraum gerechnet. Allerdings kann der Akku nur aufgeladen werden wenn die Sonne scheint, zumindest muss diffuses Tageslicht sichtbar sein. Je direkter die Sonneneinstrahlung, desto besser.

Wie allgegenwärtig das Thema „Akkuaufladung“ ist, wird daran deutlich, wenn sich Technik-ferne Firmen wie Ikea auf den Zug aufspringen.

Mir gibt auch zu Denken, als ich hörte, dass Ikea teilweise ihre Möbel als unabhängige Ladestationen erweitern will. In Zukunft lege ich also mein iPhone in das Billy-Regal. Und eine Stunde später ist es geladen.

Wenn ich bei Freunden zu Besuch bin, frage ich nicht mehr nach einem iPhone-Ladekabel, sondern kann nur hoffen, dass der Lövbacken Couchtisch über eine drahtlose Ladestation verfügt.

Windows 7 in Virtualbox installieren, auf Macbook ohne Laufwerk

Für meine Schwägerin sollte ich Windows 7 auf einem Mac zum Laufen bekommen, weil das Kassenbuch-Programm das sie von ihrem Steuerberater bekommen hat, immer einen Fehler „produzierte“.

Dafür empfahl der nette Verkäufer vom Saturn zunächst das Office-Paket von Microsoft für den Mac. Doch das konnte so gar nicht funktionieren, weil die Kassenbuch-Anwendung von Datev als XLS-Datei mit Active-X Komponenten erweitert wurde. Damit werden verschiedene Berechnungsfunktionen realisiert.

Also musste eine andere Lösung her. Ein Dual-Boot-System über Bootcamp finde ich persönlich zu umständlich. Und mit Parallels als Virtualisierungslösung habe ich zwar gute Erfahrungen gemacht. Aber warum das nicht mehr für mich in Frage kommt, erzähle ich ganz unten auf dieser Seite.

Deshalb empfahl ich ihr Virtualbox.

Auf dieser Seite schreibe ich jetzt also eine Art Anleitung, wie das Betriebssystem Windows7 auf einem Macbook Pro als virtuelles System innerhalb einer Virtualbox installiert werden kann.

VirtualBox ermöglicht den einfachen Datenaustausch zwischen Mac OS X und dem Gastsystem Windows 7. Dieses Gastsystems wird auch Virtualisierung genannt. Das DVD-Laufwerk wird automatisch von VirtualBox eingebunden und dem Gastsystem zur Verfügung gestellt.

Fehlt das optische Laufwerk, wie zum Beispiel beim MacBook Air oder dem Macbook Pro mit Retina Display, dann lässt sich das ISO-Image einer DVD oder CD als Laufwerk-Freigabe auswählen.

Was ist ein virtuelles Betriebssystem?

Das Konzept eines virtuellen Betriebssystems ist anfangs verwirrend. Seit meinen ersten Erfahrungen mit Windows-Computer haben wir alle gelernt, dass Computer booten oder hochfahren müssen.

Bei diesem Startvorgang passieren allerlei kryptische Dinge, die technisch im Verborgenen ablaufen. Doch die Bios-Startmeldung hat bestimmt jeder schon einmal gesehen.

Wie kann ich also ein Betriebssystem auf einem Computer installieren auf dem bereits ein Betriebssystem läuft? Noch dazu sogar Systeme von zwei vollkommen unterschiedlichen Firmen wie Microsoft und Apple.

Virtualbox

Hier kommt die Virtualisierung ins Spiel. Eine Software wie Virtualbox macht nicht viel mehr als dem Gast-System vorzugaukeln, es laufe auf einer eigenständigen Hardware. Alle Tastatureingaben werden weiter geleitet.

Bei Starten wird das DVD-Laufwerk ebenso vorgespielt, wie der Festplattenplatz, der ebenfalls nur virtuell existiert. Das hat sehr große Vorteile, zum Beispiel lässt sich Banking-Software abschotten oder Test-Systeme mit einem anderen Betriebssystem installieren ohne jedes Mal den Rechner neu starten zu müssen.

Wie lässt sich Virtualbox mit den Vorteilen eines virtuellen Betriebssystems also auf einem Mac installieren?

Für diese Anleitung beschreibe ich zuerst, wie die freie Software Virtualbox selbst installiert wird. Dann bereiten wir ein Gastsystem vor. Und darin installieren wir schließlich Windows 7 von einem ISO-Image. Denn eine Installations-DVD benötigst du nicht mehr.

Virtualbox herunterladen und installieren

VirtualBox ist ein Gratis-Tool, mit dem man beispielsweise Windows 7 auf dem Macbook Pro laufen lassen kann.

Die Software kannst du hier herunterladen.

Nach dem Download musst du das Disk-Image öffnen. Mit einem Doppelklick auf „VirtualBox.mpkg“ startest du das Installationsprogramm.

Virtuelles System in Virtualbox vorbereiten

Um Windows 7 unter Virtualbox einzurichten, muss zunächst das Gastsystem angelegt werden. Dies dauert in der Regel nur wenige Minuten.

Als erstes fragt dich Virtual Box nach dem Namen des Gastsystems. In unserem Fall ist das Windows7.

Dann wird von Virtualbox die Hauptspeichergröße (RAM) vorgeschlagen und festgelegt.

Die virtuelle Festplatte wird im nächsten Schritt eingerichtet. In der Regel schlägt Virtualbox 10 Prozent der Festplatten-Kapazität des Host-Systems vor. Für Windows 7 reichen jedoch 10 GB aus. Wenn du für die Festplatte ein virtuelles Image definierst, kannst du diese Größe später auch jederzeit ändern. Außerdem kannst du zusätzliche Festplatten nach Bedarf hinzufügen.

Schließlich ist noch eine Feinjustierung der Grafik-Einstellungen notwendig.

Klicke hierzu beim Gastsystem auf „Ändern“ und erhöhe den Grafikspeicher auf 32 bzw. 64 MB.

Damit sind die Vorbereitungen auch schon abgeschlossen und wir können uns an die Installation von Windows 7 machen

Installationsdateien für Windows 7 als ISO-Abbild herunterladen

Windows 7 wird in der Zwischenzeit als Version ohne Installationsdatenträger verkauft. Im Endeffekt bekommst du nur noch einen Lizenzschlüssel und eine Download-URL für das DVD-Abbild/Image im ISO-Format.

Windows 7 Professional Product Key kaufen

Umso erstaunter war ich, dass selbst die Windows 7 Versionen in der Premium-Edition für unter 30 Euro verramscht werden.

Für die virtuelle Installation ist das perfekt geeignet, weil ich nicht einmal den Umweg über eine DVD gehen muss.

Was ist eine ISO-Datei?

Das ISO-Image wird direkt von Virtualbox als DVD-Laufwerk eingebunden. Computer-Spezialisten sprechen auch vom Mounten eines ISO-Images.

Von USB-Sticks kennst du bestimmt den Begriff unmounten oder auswerfen. Mounten ist das Einbinden eines Massenspeichers, sodass der Computer darauf zugreifen kann.

Und von diesem gemounteten ISO-Image gaukelt Virtualbox der Windows7-Installations dann einfach vor, es würde auf ein DVD-Laufwerk zugreifen. Die gespeicherten Daten sind absolut identisch. Falls du eine SSD-Festplatte in deinem Mac eingebaut hast, passieren die Zugriffe besonders schnell, weil sich nicht mal mehr eine DVD-Scheibe im Laufwerk drehen muss.

ISO-Image als DVD-Laufwerk in Virtualbox einbinden

In Virtualbox kannst du ISO-Dateien direkt als virtuelle DVD einbinden.

Klicke dafür in der linken Spalte auf das virtuelle Windows7-System. Nun erscheinen in der rechten Übersicht sämtliche Einstellungen des virtuellen Systems.

Wähle dort „Massenspeicher“ aus. Es öffnet sich ein weiteres Fenster

Wähle dort die Option „Plattenspeicher“ aus.

Nun erscheint rechts ein Baum mit der virtuellen Festplatte.

Klicke auf das CD-Symbol, es ist etwas versteckt, rechts von dem Auswahlkasten für das CD/DVD Laufwerk.

Durch weiteres Klicken auf den gelben Ordner bindest du das ISO-Image ein.

Nun kannst du die Installation von Windows starten.

Befolge einfach die Anweisung des Installationsmanagers. Darüber legst du die Grundeinstellungen wie Sprache, Benutzername und Passwort fest.

Außerdem fragt dich Windows nach dem Produktkey, den du als Buchstaben- und Zahlenkombination eingeben musst.

Dann noch ein Neustart und deine Windows7-Installation ist einsatzbereit. Viel Spaß mit dem virtuellen Vergnügen!

Für Neueinsteiger oder zum Ausprobieren des Programms stellt sich durch Virtualbox aber eine gute Alternative zu kostenpflichtigen Programmen dar, auch wenn Fusion und Parallels etwa 50 bis 80 Euro kosten.

Virtualbox oder Parallels?

Warum also nicht gleich Parallels installieren? Mit diesem Programm habe ich zwar gute Erfahrungen gemacht. Doch seit meinem Umstieg auf ein Macbook Pro mit Retina-Display funktionierte meine alte Parallels-Version nicht mehr.

Es gibt auch keine Möglichkeit die alte virtuelle Maschine mit einer Windows-Vista-Version unter Mac OS X 10.6 zum Laufen zu bringen. So gesehen, hat mich die Update-Politik von Parallels ins Abseits geschossen.

Das verzeihe ich dem Unternehmen nicht. Deshalb setze ich ab sofort auf Virtualbox von Sun/Oracle. Schließlich kann es nicht schlimmer werden. Aber dafür nutze ich eine freie Software für die ich nichts bezahlen muss.

Für USB das Virtualbox Extension Pack downloaden

Weitere Probleme eine Datei von USB-Stick auf das virtuelle Windows System zu kopieren.
Externe Tastatur anschließen.

Beste Internet Security – So sichern Sie Ihren PC vor Gefahren aus dem WWW

Kennen Sie das? Auf einmal spinnt ihr Rechner, Programme starten gar nicht oder langsamer. Und ganz allgemein beschleicht einen das Gefühl, dass sich der Computer einen Virus eingefangen haben könnte.

Mehr denn je müssen Sie sich und Ihren PC vor den Gefahren aus dem Internet schützen. Mögliche Angriffe drohen in Form von Viren, Würmer, Hackern, Trojaner-Angriffen, Keyloggern und Datendieben. Wer blickt da noch durch, ohne paranoide Züge zu entwickeln.

Schutz vor Computer-Viren, Würmern und Trojanern

Eine zentrale Rolle spielt der Virenschutz in der IT-Sicherheit. Diesem Thema sollten Sie unbedingt Aufmerksamkeit schenken.

Bei einem Antivirenprogramm handelt es sich um eine Anwendung, die ihren PC vor Viren, Würmern, Trojanern, Rootkits, Keyloggern und anderen Schadprogrammen schützt.

Antivirenprogramm für bessere Internet Security
Antivirenprogramm für bessere Internet Security

Dazu durchsucht die Antiviren-Software jede Datei und den ganzen Arbeitsspeicher auf bestimmte Signaturen. Darüber werden die virtuellen Störenfriede erkannt, blockiert und gelöscht. Weil ständig neue Viren erscheinen, müssen Sie das Antivirenprogramm laufend aktualisieren. Nur so bleiben die Signaturen auf dem aktuellen Stand.

Den perfekten Virenschutz gibt es nicht. Aber jedes der bekannten Antivirenprogramme ist besser als kein Schutz:

Moderne Virenschutz-Software arbeitet zusätzlich mit Verhaltensmustern und Algorithmen, an denen die genannten Gefahren noch effektiver erkennbar sind als mit Signaturen. Bei den laufenden Scans wird der Rechner nach Viren, Würmern, Trojanern, Rootkits und Keyloggern durchsucht.

Sollten gefährliche Dateien entdeckt werden, löscht das Antivirenprogramm diese potenzielle Schadsoftware oder verschiebt die Dateien in einen Quarantäne-Ordner. In Quarantäne erfolgt eine Isolierung vom Rest des Computers.

Grundlage für die beste Internet Security ist ein Basis-Schutz aus Antivirenprogramm und einer Firewall.

Die Firewall schützt den Rechner vor Angriffen aus dem Internet. Dazu werden bestimmte Kanäle mittels einer Art Filter blockiert und für den Netzverkehr gesperrt werden.

Firewall für mehr Sicherheit im privaten Netz
Firewall für mehr Sicherheit im privaten Netz

Firewall des WLAN-Routers unbedingt aktivieren

Sehr wahrscheinlich haben Sie einen Internet-Router mit WLAN von Ihrem Provider zuhause stehen. Bei nahezu allen Geräten von AVM Fritzbox über Telekom Speedport, Netgear, Vodafone Easybox und TP-Link können Sie die Basis-Firewall mit einem Klick installieren.

Aktivieren Sie außerdem das „Intrusion Detection“-System mit dem potenzielle Angriffsversuche automatisch erkannt und abgewehrt werden.

Intrusion Detection in Firewall des WLAN-Routers aktivieren
Intrusion Detection in Firewall des WLAN-Routers aktivieren

Damit verhindern Sie, dass Personen aus dem Internet auf Dienste wie RDP, NetBIOS, IRC, Active Directory, SMB, Remote Login, Microsoft Media Services oder SSH zugreifen können. Jedes Betriebssystem benutzt eine Vielzahl solcher Kanäle und Ports, um mit anderen Geräten im Netzwerk zu kommunizieren.

Damit kennen sich nur wenige Computer-Anwender aus. Hacker suchen jedoch gezielt nach Schwachstellen, die nicht behoben wurden. Mit einer aktivierten Firewall können Sie Ihr Netzwerk für diese Gelegenheitseinbrecher uninteressant machen.

Zusätzlich sollten Sie die Firewall-Einstellungen Ihres Betriebssystems aktivieren. Damit verhindern Sie, dass Ihre Rechner auf Anfragen aus dem Internet antwortet.

Firewall-Einstellungen Ihres Betriebssystems aktivieren
Firewall-Einstellungen Ihres Betriebssystems aktivieren

Es sollte selbstverständlich sein, dass Sie die WPA2-Verschlüsselung bei Ihrem WLAN-Router aktiviert haben.

Sicheres Verhalten im Internet

Im World Wide Web können Sie sich durch sicheres Verhalten schützen. Halten Sie sich an diese Grundregeln:

  • Öffnen Sie keine Dateianhänge bei E-Mails fremder Herkunft
  • Klicken Sie niemals auf Links in E-Mails und tragen Sie danach Ihr Passwort ein, selbst wenn diese E-Mail von einem vertrauenswürdigen Absender stammt
  • Verwenden Sie stets Passwörter mit mindestens 8 Zeichen
  • Speichern Sie keine Passwörter auf dem Rechner
  • Führen Sie regelmäßig eine Datensicherung durch
  • Ändern Sie Passwörter für Onlinedienste wie Facebook etc. regelmäßig
  • Speichern Sie PIN und TAN nicht auf dem PC
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Sicherheitseinstellungen Ihres Browsers
  • Installieren Sie alle Sicherheitsupdates für das Betriebssystem Ihres Computers
  • Veröffentlichen Sie keine privaten Daten wie Kontonummern usw. im Internet

Sichere Passworte festlegen

Die Wahl eines richtigen Passwortes ist von entscheidender Bedeutung für die Sicherheit ihres Rechners und der darauf gespeicherten Daten. Das Passwort sollte mindestens aus acht Zeichen zusammengesetzt sein.

Sichere Passwörter aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen
Sichere Passwörter aus Buchstaben, Zahlen, Sonderzeichen

Verwenden Sie keine sinnvollen Wörter, die in einem Wörterbuch stehen. Sehr viel schwerer machen Sie den Hackern das Leben, wenn Ihr Passwort neben Buchstaben aus Zahlen, Umlauten, Sonderzeichen, Großbuchstaben und Kleinbuchstaben besteht.

Verwenden Sie das gleiche Passwort auf keinen Fall für mehrere Onlinedienste. Dies würde Hackern und Cyberkriminellen den Zugriff auf Ihre Daten enorm erleichtern. Denn sobald die Kombination aus einer E-Mail-Adresse und einem Passwort bekannt ist, versuchen Hacker diese Kombination bei allen anderen Diensten.

Ein erfolgreicher Angriff auf Ihr Facebook-Konto kann dann nicht mehr dazu führen, dass wenige Sekunden später auch Ihr Ebay-, Amazon-, Paypal und E-Mail-Konto geknackt wird.

Sichere Passwörter können Sie sehr einfach mit Passwort-Generatoren im Internet erzeugen.

Ihre Passwörter sollten Sie regelmäßig ändern. Damit erhöhen Sie die Sicherheit Ihrer Daten und Zugänge zu Onlineangeboten.

Sicheres Surfen mit Warn-Ampel

Firefox Addon WOT-Ampel für Sicherheits-Wanungen
Firefox Addon WOT-Ampel für Sicherheits-Wanungen

Beim Browser wie den Mozilla Firefox stehen Addons und Plugins zur Verfügung, mit denen das Surfen sicherer wird. Das Add-on WOT verwendet ein Ampel-System um vor Suchergebnissen und Webadressen zu warnen, die nicht vertrauenswürdig sind.

Auf Basis einer grünen, orangefarbenen oder roten Ampel können Sie als Nutzer frei entscheiden, ob Sie die URL tatsächlich besuchen möchten. Wenn die Ampel rot leuchtet, sollten Sie von einem Besuch unbedingt Abstand nehmen.

Beim Chrome-Browser ist eine ähnliche Sicherheits-Überprüfung bereits eingebaut. Die Funktion nennt sich „Safe Browsing„. Darüber erhalten Sie eine Warnmeldung, bevor Sie Webseiten angezeigt bekommen, die für Schadprogramme und Phishing-Attacken bekannt sind.

Wegwerf-E-Mail-Adressen benutzen

Wenn Sie gerne an Gewinnspielen oder Ähnliches teilnehmen, verwenden Sie dafür niemals ihre Haupt-E-Mail-Adresse sondern nutze eine „Wegwerf-E-Mail-Adresse“, wie sie mittlerweile von zahlreichen Dienstleistern angeboten wird.

Sie lösen zwei nervige Probleme mit einer Klappe. Mit der Wegwerf-E-Mail-Adresse haben Sie eine temporäre E-Mail-Adresse für Gewinnspiele und Newsletter, gleichzeitig bewahren Sie Ihr echtes E-Mail-Postfach vor einer Flut an Spam-Mails. Die temporäre E-Mail-Adresse besteht nur für einen bestimmten Zeitraum und wird dann automatisch gelöscht.

Die beste Internet Security wäre alle Computer vom Internet zu trennen. Das ist sicherlich nicht praktikabel und widerspricht dem Zweck eines globalen Netzwerks. Schließlich könnte dann auch niemand mehr surfen.

Mit ein paar Verhaltens-Grundregeln beim Surfen im Netz, einem aktuellen Antivirenprogramm und der Firewall Ihres WLAN-Routers erreichen Sie ein hohes Maß an Sicherheit für Ihre privaten Computer.

Professionelle Hacker werden immer einen kleinen Spalt bei den Sicherheits-Einstellungen finden können. Als Privatanwender müssen Sie sich allerdings weniger gegen Profis schützen, als gegen Hobby-Einbrecher die mit automatischen Programmen das gesamte Internet nach Schwachstellen durchstöbern.

Sobald diese Programme die üblichen Standardfehler Ihres Routers ohne Erfolg durchprobiert haben, sucht die Hacker-Software lieber nach einem Ziel das einfacher anzugreifen ist. Damit sinkt die Angriffs-Wahrscheinlichkeit.

Doch ruhen Sie sich nicht auf diesem vermeintlichen Sicherheitsgefühl aus. Täglich werden neue Lücken in der Internet Security Landschaft aufgedeckt.

Tipps zum sicheren Verhalten im Internet
Tipps zum sicheren Verhalten im Internet
Mixer für grüne Smoothies, Vergleich

Der beste Mixer für grüne Smoothies, ein persönlicher Vergleich


Kennen Sie die Weisheiten der Öko-Muttis aus dem Freundeskreis „Grüne Smoothies sind gesund. Sie enthalten wertvolle Nährstoffe und dienen deiner Gesundheit“.

Irgendwann kocht dich jede selbsternannte Ernährungsguru-Frau weich. Und dann hatte ich wirklich statt einem Kaffee meinen ersten Grünen Smoothie in der Hand. So schlecht hat er gar nicht geschmeckt. Der Beginn einer wundervollen Wandlung.

Jetzt bin ich selbst zu einem Ernährungsguru mutiert, der die Vorteile von Chia-Samen und Mangold-Stauden zitieren kann, ohne rot zu werden. Und mittlerweile kenne ich mich in Sachen Mixern und Smoothies ganz gut aus. Was ich im letzten Jahr gelernt habe, berichte ich hier.

Für den Einstieg waren mir die High-End-Mixer wie Vitamix viel zu teuer, obwohl er vielfach empfohlen wird. Also probierte ich nach dem normalen Haushalts-Stabmixer den Turbomixer.

Mixer für grüne Smoothies, Vergleich
Mixer für grüne Smoothies, Vergleich

Die Messer des Turbomixers sollten sich mit mindestens 25.000 Umdrehungen pro Minute drehen, um ein optimales Ergebnis bei grünen Smoothies zu erreichen. Je höher die Umdrehungszahl desto feiner und cremiger wird der Smoothie.

Die Fasern von Pflanzen sind sehr zäh. Ein normaler Haushaltsmixer schafft es nicht die Fasern im erforderlichen Maße zu zerkleinern. Die Umdrehungszahl der Messer eines normalen Mixers ist schlichtweg zu gering, um das wertvolle Cholorphyll und weitere Inhaltsstoffe aus einem Gemüse wie dem Rucola, Spinat oder Mangold zu lösen.

Smoothie Mixer im Vergleich

Um grüne und rote Smoothies herzustellen, hat sich besonders der Vitamix bewährt. Mit einem stolzen Preis von 700 Euro bedeutet dies eine sehr hohe Investition. Alternativ empfehlenswert sind der Vital Energy Power Smoother und der Omniblend V, für ungefähr 300 bzw. 350 Euro.

Vitamix TNC 5200Vital Energy Power SmootherOmniblend V

vitalenergy-ebay
Bei Amazon ansehenBei Ebay ansehen
Bei Amazon ansehen

Alle drei Mixer verfügen über leistungsstarke Motoren und erreichen 32.000 bis 37.000 Umdrehungen pro Minute.

Einsteiger-Geräte-Klasse mit Tribest Personal Blender

Für den Einstieg empfiehlt sich der Tribest Personal Blender. Den gibt es ab 75 Euro mit unterschiedlichen Zubehör wie Mixbehälter, Trinkbecher und Mahlwerk. Je nach Ausführung arbeiten die Messer mit 7.000 bis 10.000 Umdrehungen pro Minute.

Damit werden die Smoothies aus dem Personal Blender zwar nicht so cremig wie aus einem Vitamix oder Power Smoother. Das Ergebnis schmeckt dennoch super und ist nährstoffreich.

Für meinen Einstieg in die Welt grüner Smoothies entschied ich mich für den relativ günstigen Tribest Personal Blender 250 XL. Er verfügt über zwei unterschiedliche Mixwerke:

  • Das Nass-Mixwerk besteht aus vier Klingen. Damit werden Smoothies, Saucen, Eiswürfel, Obst und Gemüse gemixt.
  • Das Mahlwerk bietet zwei gezackte Klingen für die Verarbeitung von Nüssen, Kernen, Samen und Getreideschrot.

Der Personal Blender lässt sich kinderleicht bedienen. Was mir noch wichtiger war, das ganze System ist leicht zu reinigen.

Denn nichts ist bei den Haushaltsgeräten schlimmer, als die kleinen Küchenhelfer danach stundenlang reinigen zu müssen. Wir haben doch alle die Gemüsehobel oder Waffeleisen Zuhause, die wir nie benutzen, weil die Reinigung ein Albtraum ist.

Anders ist das wie gesagt beim Personal Blender, noch dazu lässt er sich dank der kompakten Abmessungen einfach verstauen.

Doch alle vier vorgestellten Turbomixer verfügen über eine integrierte Pulsfunktion, mit der die Zutaten stoßweise gemixt werden können.

Wie gelingt der optimale Smoothie?

Grundzutaten für Smoothie
Grundzutaten für Smoothie

Der optimale grüne Smoothie besteht aus Obst und Blattgrün. Je nach Rezept wird das Verhältnis dieser beiden Grundzutaten sehr unterschiedlich ausfallen.

  • Das Obst zeichnet für die Konsistenz des Smoothie verantwortlich und fügt dem Getränk die notwendige Süße hinzu. Außerdem bindet das Obst die einzelnen Zutaten.
  • Das Blattgrün sorgt als wichtigste Zutat für die Farbe des Smoothie.
    Gleichzeitig liefern die Fasern einen hohen Ballaststoffanteil.

Das Wasser sorgt für ein ideales Mixergebnis aber der Wasseranteil sollte nur ungefähr ein Zehntel bis Viertel des Mixbechers einnehmen, da es sich bei einem Smoothie um kein Getränk handelt.

Vor dem Mixvorgang gehört zuerst das Blattgrün in den Turbomixer und danach das Wasser. Im Anschluss wird das Gemüse gemixt, der Mixer kurz ausgeschaltet und das Obst sowie weitere Zutaten hinzugefügt.

Beim zweiten Mixvorgang werden alle Zutaten zerkleinert und in einen Grünen Smoothie verwandelt.

Je nach Rezept ergeben sich weitere Zutaten wie Chia-Samen, Haferflocken, Kerne und Zuckersatzstoffe wie Stevia oder Ahornsirup.

Die Chia-Samen sind vitaminreich, enthalten Omega-3- und Omega-6 Fettsäuren, haben einen fünffachen höheren Calcium-Anteil als Milch, besitzen drei mal mehr Eisen als Spinat, Eiweiß, Antioxidantien und einen doppelt so hohen Kalium-Anteil wie Bananen.

Chia-Samen als Smoothie-Zutaten
Chia-Samen als Smoothie-Zutaten

Die Samen gehörten zu den Grundnahrungsmitteln der Maya. Sie sind bis zu fünf Jahre haltbar und behalten ihren hohen Nährstoffgehalt bei. Mit Chia-Samen lassen sich sättigende köstliche Gerichte wie Pudding oder Getränke zaubern.

Der Vorteil eines grünen Smoothie ist sein hoher Nährwert und sein hoher Anteil von gesunden Ernährungsbestandteilen.

Die Früchte versorgen ihren Körper mit Mineralstoffen und Vitaminen, während das Gemüse viele Ballaststoffen und Antioxidantien liefert. Keine Frage, grüne Smoothies fördern die Gesundheit und das körperliche Wohlbefinden.

Behalten Sie jedoch den Kaloriengehalt des Fruchtzuckers im Auge, dann haben die cremigen Mixgetränke sogar eine positive Wirkung auf Ihre Figur und Fitness.

Falls Sie Rezepte suchen oder sich näher mit Grünen Smoothies beschäftigen wollen, liefert das Buch von Christian Guth und Burkhard Hickisch einen sehr guten Einstieg.

Christian Guth und Burkhard Hickisch: Grüne Smoothies
Christian Guth und Burkhard Hickisch: Grüne Smoothies

Grüne Smoothies – Die supergesunde Mini-Mahlzeit aus dem Mixer“ von Christian Guth und Burkhard Hickisch

Taschenbuch mit 128 Seiten
Verlag: Gräfe und Unzer Verlag GmbH
10. Auflage, vom Februar 2012
ISBN-10: 3833826177
Buch bei Amazon ansehen.

Schlüsselanhänger mit Gravur

Schlüsselanhänger mit Gravur und Foto, nicht nur für Männer als Geschenktipp

Gewöhnliche Schlüsselanhänger sind in der heutigen Zeit absolut out! Individuelle Schlüsselanhänger mit einer kreativen Gravur sind dagegen super im Trend!

Mit einem derartigen faszinierenden Gebrauchsgegenstand kann sich jede Person in die Herzen seiner Mitmenschen zaubern. Persönlich gehaltene Schlüsselanhänger mit einer Gravur in Schriftform oder sogar als Fotogravur, eignen sich für jede Person als individueller sowie nützlicher Schmuck wie auch als außergewöhnliches Geschenk.

Schlüsselanhänger mit Gravur
Schlüsselanhänger mit Gravur

Der Schlüsselanhänger ist grundsätzlich ein simpler Alltagsgegenstand, kann sich jedoch zu einem tollem und sehr persönlichen Geschenk entwickeln.

Dekorative Schlüsselanhänger in Stern-, Engel- oder Blumenform sind der perfekte Geschenktipp. Natürlich auch der Klassiker in Herzform. Zwei getrennten Hälften eines Herzens werden mit den Initialen, einem Bild oder einem einzigartigen Gruß versehen.

Eine persönlich abgestimmte Gravur ist speziell bei Menschen angebracht, die dem Schenkenden am Herzen liegen.

Eine persönliche Gravur muss dabei keineswegs viele Worte umfassen, sie kann auch lediglich aus zwei oder sogar nur einem Wort bestehen, wenn dadurch alles gesagt ist.

Schlüsselanhänger mit Gravur sind somit ein individuelles Accessoire, welches in dieser Form nicht noch einmal existiert.

Herz Schlüsselanhänger

Schlüsselanhänger in Herzform oder als kleiner Schutzengel können mit einer innigen Liebesbotschaft oder einer Lebensweisheit versehen werden, welche den tristen Alltag etwas erleichtert. Die Motive der Schlüsselanhänger zum Gravieren sind fast unendlich.

Neben den Klassikern können auch Flaschenöffner oder sogar Kätzchen, eine Arabesque, das beliebte Kleeblatt und Hunderte von gegenständlichen Motiven ausgewählt werden.

Somit kann jeder seinen perfekten Schlüsselanhänger mit Gravur bekommen. Natürlich gibt es die Schlüsselanhänger in verschiedenen Farben, die Sie Ihrem Geschmack anpassen können.

Diamantgravur

Einerseits kann die klassische Diamantgravur eingesetzt werden. Das ausgesuchte oder selbst entworfene Motiv wird mittels eines Diamanten direkt innerhalb der Oberfläche eingraviert.

Diese traditionelle Technik kennen Sie bestimmt schon von Sturmfeuerzeugen oder allseits auch von einem Flachmann aus Metall bekannt. Mit der Diamantgravur lassen sich auch spezielle Schriften gravieren.

Flaschenöffner als Schlüsselanhänger, Schlüsselanhänger mit Gravur und Foto, nicht nur für Männer als Geschenktipp für Männer
Flaschenöffner als Schlüsselanhänger, Schlüsselanhänger mit Gravur und Foto, nicht nur für Männer als Geschenktipp für Männer

Fotogravur

Des Weiteren können mithilfe der hochqualitativen Fotogravur stilisierte Fotos auf das Genaueste in ein Medaillon oder einen Schlüsselanhänger eingraviert werden.

Bei der Fotogravur graviert ein Diamantstichel das individuelle Motiv in die Oberfläche des Metalls.

Die sehr hohen Auflösung von über 200 DPI (Dots per Inch) ähnelt einer exzellenten Fotoqualität.

Es entsteht dadurch eine erstklassige Qualität des Bildes, welches sich nun nicht mehr von dem Metall abreiben beziehungsweise abnutzen lässt.

Die Technik der Fotogravur kann auf diese Weise mehrere Grauabstufungen erzeugen, sodass das Foto je nach Lichteinfall oder Blickwinkel verschwindet und wieder erscheint – ähnlich einem Hologramm.

Lasergravur

Andererseits ist die Lasergravur geradezu dafür prädestiniert, um filigrane Motive oder Designs exakt in die freien Flächen der Schlüsselanhänger einzubringen beziehungsweise zu gravieren.

Diese innovative Technologie wird übrigens auch überwiegend für Logos auf hochwertigen Werbeartikeln genutzt. Es handelt sich hierbei um eine extrem genaue Gravurtechnik, welche die zu bearbeitende Oberfläche mittels eines starken Lasers erhitzt.

Dabei werden die Schriftzüge oder das ausgewählte Design in den Schlüsselanhänger eingebrannt beziehungsweise hinein geschmolzen.

Aus diesen vielfältigen Gründen eignen sich speziell Schlüsselanhänger mit Gravur als perfektes Geschenk. Sie sind jederzeit in Benutzung und erinnern dadurch charmant an den jeweiligen Geber/-in.

Schlüsselanhänger halten zudem oftmals zahlreiche Schlüssel ordentlich zusammen, die nicht verloren werden dürfen. Sie können überall erworben werden und lassen sich mit mindestens drei unterschiedlichen Graviertechniken professionell veredeln, sodass im Endeffekt ein individuelles, wenn auch kleines Kunstwerk am Schlüsselbund hängt.

Was ist ein Selfie? Bedeutung und Definition auf Deutsch

Was ist ein Selfie? Bedeutung und Definition auf Deutsch

Haben Sie den Begriff „Selfie“ gehört und sich gefragt, was das jetzt eigentlich schon wieder ist?

Ein Selfie ist eine Fotoaufnahme in Form eines Gesichtsporträts von sich selbst. Nachdem der Begriff in der Jugendsprache Einzug gehalten hat, wird „Selfie“ mittlerweile so gut wie überall verwendet.

Aufgenommen werden Selfies in der Regel mit der Frontkamera eines Smartphones, weil man den Bildauschnitt sofort im Display kontrollieren kann.

Es gibt aber auch Retrofans die Selfies mit einer analogen Sofortbildkamera aufnehmen. Wobei eine analoge Aufnahme nach der strengen Definition des Duden kein Selfie mehr ist.

Dort wird Selfie definiert als

„mit der Digitalkamera (des Smartphones oder Tablets) meist spontan aufgenommenes Selbstporträt einer oder mehrerer Personen“
Quelle: duden.de/rechtschreibung/Selfie

Selbstporträts in sozialen Medien

Die Anwendungsszenarien für Selfies sind so vielfältig wie die Möglichkeiten moderner Kommunikationsmedien.

Ein Pop-Star dreht sich auf der Bühne um, zückt sein Smartphone und macht ein Bild von sich und dem Publikum. Wenige Sekunden später sehen es alle Fans bei Facebook
Zwei Schul-Freundinnen auf dem Nachhauseweg: „Oh, lass uns noch schnell ein Selfie machen!“

Selfies in der Zeit sozialer Medien
Selfies in der Zeit sozialer Medien

Wie wird ein Selfie aufgenommen?

Ein klassisches Selfie nehmen Sie mit der Smartphone-Kamera von links oder rechts oben auf. Alternativ wird eine der Gesichtshälften zur Kamera gewendet und dabei das Selbstporträt geschossen.

Die Selbstaufnahme wird anschließend auf Instagram, Facebook oder Twitter veröffentlicht. Der Grund für eine Veröffentlichung von Selfies in sozialen Netzwerken ist Anerkennung unter den Freunden, die Gewinnung neuer Freunde oder das Ziel mehr „Gefällt mir“-Klicks zu erhalten.

Ein Selfie richtig machen

Für die optimale Selfie-Aufnahme sollte die Auflösung der Smartphone-Kamera mindestens 5 Megapixel betragen und über einen elektronischen Bildstabilisator sowie Blitz verfügen.

Der Bildstabilisator verhindert verwackelte Selbstbildnisse und ist besonders sinnvoll, wenn man zum Beispiel auf einem Konzert im Gedränge vor der Bühne ein Selbstporträt aufnehmen möchte.

Der Blitz oder das Fotolicht sorgt bei schlechten Lichtverhältnissen oder Dunkelheit für eine gute Bildqualität.

Je besser die Auflösung,
desto höher ist die Qualität eines Selfies.

Moderne Smartphones wie das Sony Xperia Z Ultra oder iPhone haben eine Full-HD-Frontkamera und gewährleisten eine erstklassige Aufnahmequalität.

Einige Hersteller bieten sogar spezielle Selfie-Smartphones an. Dazu zählt das HTC Desire Eye mit seinen zwei 13 Megapixeln und der Selfie-Funktionen.

Dabei ist die Länge des eigenen Arms eine Beschränkung, um den idealen Abstand zu sich selbst als zu fotografierendes Objekt zu finden. Mit ausgestrecktem Arm ist es bei den Parametern der  Kamera-Objektive von Smartphones nur logisch, dass ein Teil des Armes selbst im Bildausschnitt zu sehen ist. Um das zu verhindern gibt es mittlerweile ausziehbare Selfie-Sticks die teilweise über einen Selbstauslöser mit Fernbedienung verfügen.

Was ist ein Selfie? Bedeutung und Definition auf Deutsch
Was ist ein Selfie? Bedeutung und Definition auf Deutsch

Selfie, so entsteht ein neues Wort

In moderner Zeit tauchte das Wort Selfie erstmals im Jahr 2002 in einem australischen Internetforum auf und gewann innerhalb weniger Jahre an Popularität. So gesehen ist es interessant, dass Selfie ausnahmsweise nicht zu den Pseudoanglizismen gehört.

  • Seit dem Jahr 2011 ist Selfie in Deutschland ein fester Begriff für Selbstaufnahmen
  • Im Dezember 2012 landete das Wort in der Top 10 der Schlagworte des Jahres 2012, wie das Time Magazin berichtete.
  • Das Oxford English Dictionary zeichnete „selfie“ zum Wort des Jahres 2013 aus.

Die sozialen Medien wie Twitter, Facebook oder Instagram haben den Selfie-Trend enorm beflügelt. Besonders junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren nutzen die sozialen Netzwerke zur Selbstdarstellung, indem regelmäßig Selfies aufgenommen und auf der Profilseite veröffentlicht werden.

Historische Selfie-Vorläufer

Der Begriff Selfie bedeutet Selbstporträt und derartige Selbstaufnahmen gehen auf das 19. Jahrhundert zurück, als mit der Kodak Brownie Box-Kamera die erste tragbare Kamera auf den Markt kam. So erklärt zumindest Wikipedia den Begriff.

Die Selbstporträts erfolgten dabei in einem komplizierten Verfahren mit der Hilfe eines großen Spiegels und eines Stuhls. Auf dem Stuhl stand die Kamera und daneben die Person, die von sich eine Selbstaufnahme auf Bild festbannen wollte.

Spätere Kameras verfügten über einen Selbstauslöser, waren handlicher und erlaubten es Selfies ohne erheblichen Aufwand aufzunehmen.

Als die ersten Polaroid Sofortbildkameras in den 1970er-Jahren erschienen mit denen Bilder quasi auf Knopfdruck sofort verfügbar waren, gewannen die Selbstporträts vor allem in der Urlaubszeit an Bedeutung.

Was ist eine Allnet Flat?

Was ist eine Allnet Flat? Telefonieren und Surfen ohne auf die Uhr zu schauen

Die Allnet-Flatrate ist eine Tarifvariante auf dem Mobilfunkmarkt, die ein Komplettpaket darstellt und bis zu vier Flatrates in sich vereinen kann.

Wie Sie also richtig vermuten, ist Flat die Kurzform von Flatrate. Wobei Flatrate wiederum eine Nutzgebühr ist, die unabhängig von der Nutzungsdauer erhoben wird. So zahlen Sie für eine Festnetz einen festen Betrag pro Monat und können so lange telefonieren, wie Sie möchten.

Flat = Kurzform von Flatrate

Eine klassische Allnet-Flatrate besteht aus

  • Flatrates für Telefonate in das Festnetz und
  • Mobilfunknetz sowie
  • eine Flatrate für die mobile Internet-Nutzung.
  • Eine SMS-Flatrate ist nicht in jeder Allnet-Flatrate enthalten,
    kann aber bei Bedarf gegen Zahlung einer monatlichen Zusatzgebühr hinzu gebucht werden.

Alle Netze in einem Tarif vereint

Die Telefon-Flatrate gilt für Anrufe in das deutsche Festnetz und alle Mobilfunknetze Deutschlands ohne zeitliche Begrenzung.

Die Internet-Flatrate ist nicht wirklich ein Pauschaltarif, da sie nur ein monatliches Freivolumen von 50 Megabyte bis 5 Gigabyte enthalten kann.

Allnet Flat - Was beinhaltet eine Flatrate für alle Netze?
Allnet Flat – Was beinhaltet eine Flatrate für alle Netze?

Wenn Sie das gebuchte Freivolumen erreicht haben, drosseln die meisten Mobilfunk-Provider die Bandbreite für die restlichen Tage des aktuellen Monats auf GPRS-Geschwindigkeit. Damit können Sie die Internet-Flat weiter nutzen, wobei die viel geringere Bandbreite das mobile Surf-Erlebnis deutlich beeinträchtigt.

Das reduzierte Internet-Tempo ist wie Fahren mit angezogener Handbremse. Viel mehr als E-Mails oder WhatsApp-Text-Chats sind nicht mehr möglich.

Die SMS-Flatrate bietet entweder Frei-SMS oder hat keine Begrenzung bezüglich der Anzahl der Kurznachrichten. Wenn die Frei-SMS aufgebraucht wurden, müssen Sie für jede weitere SMS eine Gebühr von durchschnittlich 9 Cent zahlen.

Allnet-Flatrates unterscheiden sich zwischen Laufzeitverträgen und Prepaid.

Die Laufzeitvariante hat eine Vertragslaufzeit von zwei Jahren, während bei Prepaid Allnet-Flatrates eine volle Flexibilität sowie Kostenkontrolle und keine Mindestvertragslaufzeit besteht.

Prepaid, die Allnet Flat ohne Vertrag

Bei der Prepaid-Variante entscheiden Sie, wann Sie den Tarif nicht mehr nutzen möchten.

Ihre monatlichen Kosten steuern Sie selbst, ganz einfach mit der Aufladung des Guthaben-Kontos beim Anbieter.

Die monatliche Grundgebühr einer Allnet-Flatrate beläuft sich abhängig vom Mobilfunkanbieter auf 20 Euro bis 80 Euro.

Bester Smartphone Tarif, wirklich eine Allnet-Flat?

Die Wahl der richtigen Allnet-Flatrate hängt vor allem von Ihrem persönlichen Nutzungsverhalten ab.

Wenn Sie normal telefonieren und mobil im Internet surfen, bietet sich die klassische Variante mit Telefon-Flatrate und Internet-Flatrate an.

Sollten Sie hingegen mit Ihrem Smartphone oft im World Wide Web unterwegs sein, empfiehlt sich eine Allnet-Flatrate, die eine Internet-Flatrate mit mindestens 1 Gigabyte Freivolumen beinhaltet.

Beim häufigen SMS-Versand ist eine SMS-Flatrate ratsam, die entweder bereits inklusive im Tarif enthalten ist oder nach Bedarf als Zusatzoption zum genutzten Allnet-Pauschaltarif hinzu gebucht werden kann. Eine Zusatzoption wird mit einer monatlichen Zusatzgebühr berechnet.

Als zusätzliche Optionen buchbar sind SMS-Flatrates, Internet-Flatrates, Auslands-Flatrates und bei manchen Anbietern auch Musik-Flatrates.

Die Kosten für eine Allnet-Flat inklusive Flatrate für Telefonate, mobiles Internet und SMS-Versand belaufen sich auf durchschnittlich 25 bis 30 Euro pro Monat. Generell sollten Sie den Allnet-Pauschaltarif auf Basis Ihres individuellen Nutzungsprofils auswählen.

Was tun, wenn Android Handy immer langsamer wird?

Was tun, wenn Android Handy immer langsamer wird?

Ein Smartphone kann im Verlauf der Nutzung langsamer werden, es reagiert stockend auf Befehle und der Bildschirm kann einfrieren. Die Gründe für diese Verlangsamung können sehr unterschiedlich sein.

Mögliche Handbremsen lassen sich mit Apps wie Clean Master identifizieren und beheben. Vor allem im Autostart können sich Programme festsetzen, die bei jedem Start des Smartphones automatisch mit gebootet werden und das gesamte System ausbremsen können.

Langsames Android-Smartphone wieder flott machen

Es gibt Apps, die im Hintergrund arbeiten, wodurch der Prozessor, der Arbeitsspeicher und das Betriebssystem einer zusätzlich belastet werden.

Je größer der Arbeitsspeicher desto weniger fällt die Mehrbelastung durch gleichzeitig laufende Apps ins Gewicht.

Die Anzahl der installierten Apps und gleichzeitig laufender Programme wirken sich unmittelbar auf den Arbeitsspeicher aus. Wenn es sich um 512 RAM handeln sollte, wird das Smartphone bereits nach kurzer Zeit spürbar langsamer.

Was tun, wenn Android Handy immer langsamer wird?
Was tun, wenn Android Handy immer langsamer wird?

Besonders Apps, die ständig mit dem Internet verbunden sind, können Systemleistung kosten.

Auto Start

Der Autostart von Apps kann mit der Anwendung „Auto Start“ behoben werden, hier der Link zum Google Play Store.

Auto Start App gegen langsames Handy
Auto Start App gegen langsames Handy

Die App zeigt alle Programm in einer Liste an, die beim Booten des Smartphones automatisch mit gestartet werden. Außerdem können Sie über die App „Auto Start“ einstellen, ob der Autostart generell aktiviert ist oder nicht. Wie lang er aktiv sein soll, wird ebenfalls auf Wunsch festgelegt.

Clean Master

Das System-Tool Clean Master verfügt über einen App-Manager, RAM-Booster, Virenschutz und Müll-Dateien-Tool.

App Clean Master
App Clean Master

Der enthaltene App-Manager erkennt Programme, die selten oder gar nicht gebraucht werden. Alle betreffenden Apps werden mit einem Häkchen versehen und mit einem Klick auf »Deinstallieren« gelöscht.

Der RAM-Booster überprüft die Gerätetemperatur und findet Anwendungen, die den Prozessor belasten und durch einen Klick auf »Abkühlen« beendet werden.

Die Funktion Mülldateien befreit das Smartphone von Datenschrott.

Wenn Sie Clean Master regelmäßig einsetzen, beschleunigen Sie damit die Systemleistung, entlasten den Prozessor und verlängern die Akkulaufzeit.

Was tun, wenn nichts hilft?

Wenn das Smartphone jedoch trotz aller Optimierungen nach wie vor langsam sein sollte, empfiehlt sich ein Zurücksetzen des Betriebssystems.

Mit Easy Backup vor Reset alle Daten sichern
Mit Easy Backup vor Reset alle Daten sichern

Sichern Sie vorher unbedingt Ihre Daten mit der einfach zu bedienenden App „Easy Backup & Restore“, hier im Google Play Store.

Anschließend führen Sie den Reset aus. Bei Google Android geht das über den Menüpunkt »Datenschutz – Auf Werkszustand zurückversetzen«, den Sie unter Einstellungen finden.

Es werden alle Daten gelöscht und nach dem Neustart das Daten-Backup aufgespielt.

Nach diesem radikalen Reset dürfte das Smartphone in den meisten Fällen wieder flüssig laufen. Falls nicht, könnte auch ein Hardware-Defekt vorliegen und ein Neukauf wäre ratsam.

Mit SSD-Geschwindigkeit älterem Laptop zu Top-Speed verhelfen

Die Solid State Disk (SSD) ist ein Speichermedium, welches über keine mechanischen Bauteile verfügt und mit der gleichen Technologie, wie ein USB-Stick arbeitet.

Klassische Festplatten sind zwar technisch ausgereift, haben jedoch den Nachteil dass Daten langsamer verarbeitet werden als bei einer SSD.

Der Austausch einer HDD gegen eine SSD kann sich vor allem für ältere PCs und Laptops lohnen. Empfehlenswert ist eine SSD-Festplatte mit 256 GB Speicher. Der Rechner fährt schneller hoch, Programme und Webseiten werden schneller geladen.

Auf der SSD wird das Betriebssystem, die wichtigsten Programme und Spiele gespeichert. Als zweites Speichermedium dient eine normale Festplatte für Bilder, Musikdateien, Dokumente und Videos.

Der RAM-Speicher einer herkömmlichen Festplatte (HDD für Hard Disc Drive) dient als Ausgleich für die langsamere Verarbeitung von Daten während eines Lese-, oder Schreibvorgangs.

Besonders gefährdet sind Festplatten gegenüber Erschütterungen. Weil die SSD über einen Flashspeicher verfügt, läuft sie nicht Gefahr einen mechanischen Defekt zu erleiden. Das sieht bei Festplatten ganz anders aus, weil viele beweglichen Komponenten verbaut sind, was jede HDD gegenüber mechanischen Defekten anfälliger macht.

Die SSD arbeitet sehr leise, hat einen geringeren Stromverbrauch als eine HDD, ist ein Leichtgewicht und kann durch Magneten nicht negativ beeinträchtigt werden. Die Daten werden in Speicherzellen abgelegt. Bei einer HDD erfolgt die Datenspeicherung auf einer magnetischen Scheibe.

Die Zugriffsgeschwindigkeit beläuft sich bei heutigen SSDs auf bis zu 800 Megabyte pro Sekunde. Das sind Werte mit denen keine normale Festplatte mithalten kann.

SSD Intel 320 Series
SSD Intel 320 Series

Immer längere Lebensdauer der SSDs

Die heute verwendeten SLC-Speicherzellen haben eine Lebensdauer von bis zu 5 Millionen Schreibzugriffen (MTBF).

Die ersten Generationen der SSDs hatten den Nachteil einer kurzen Lebensdauer, da die verwendeten TLC-Speicherzellen maximal 1000 Schreibzugriffe erlaubten. In der Zwischenzeit haben sich die Speicherzellen weiterentwickelt. Das führt zu einer deutlich längeren Lebensdauer.

Nach einem Langzeit-Test des Magazins »The TechReport« würde es 35 Jahre dauern, bis alle Speicherzellen im Normalbetrieb nicht mehr beschreibbar wären. Jede SSD verfügt, wie jeder Flashspeicher über einen Reservespeicher auf dem der Anwender keinen Zugriff erhält. Der Reservespeicher ersetzt kaputte Zellen und verlängert auf diese Weise die Lebenszeit einer Solid State Disk.

Vorteile und Nachteile einer SSD

Vor wenigen Jahren noch waren SSDs für einen Großteil der Anwender unerschwinglich teuer. Aufgrund der stärkeren Verbreitung sinken die SSD-Preise rasant. Seitdem die Speicherzellen-Technologien verbessert wurde, sinken außerdem die Herstellungskosten günstiger geworden.

Eine SSD mit 30 Gigabyte Speicherkapazität kostet weniger als 40 Euro und für 240 Gigabyte sind durchschnittlich 100 bis 150 Euro zu zahlen.

Die wichtigsten Preis-Faktoren sind der gewählte Hersteller, die Speichergröße und die verwendete Speicherzellen-Technologie. Zur Auswahl stehen 8 GB bis 1 Terabyte große SSD-Festplatten.

Wie MRT CD lesen und Untersuchungsbilder ansehen? So kannst du MRT-Dateien mit Dicom-Viewer öffnen

Ein Freund von mir verzweifelte neulich. Als er mit schweren Rückenschmerzen zum MRT ging, gab ihm sein Arzt eine CD mit seinen MRT-Bildern mit. Diagnose: zwei Bandscheiben sind so gut wie nicht mehr vorhanden. Daher die Rückenschmerzen.

Auf dem Laptop brachte weder er, noch seine Freundin, die Bilder auf der CD zum Laufen.

Dann fragten sie mich und wir versuchten unser Glück zu dritt. Erst als ich den Windows-Explorer auf „Details anzeigen“ (Ansicht -> Details) stellte, wurde der DICOM sichtbar.

Wie kann ich die Bilder auf meiner CD selbst ansehen?

Zum Glück hatten die beiden einen Windows-Rechner. Denn auf der CD ist gleich der passende Player vorhanden. Die Lösung, um MRT-CDs anzusehen ist meist relativ einfach:
Wähle im Explorer „Computer“ aus
Öffne die CD mit einem Rechtsklick wähle den ersten Menüpunkt „Öffnen“.
Klicke doppelt auf das ausführbare Programm, das zum Beispiel „Viewer.exe“ heißen kann.

Falls du die Dateinamens-Erweiterungen wie .exe grundsätzlich nicht angezeigt bekommst, dann kann die Datei auch „Viewer“ heißen.

Auf meinem Mac sieht die Welt schon ganz anders aus. Ein entsprechendes Grafik-Programm musste ich mir erst einmal aus dem Netz laden, um die MRT-CD zu öffnen. Weiter unten beschreibe ich, wie das passende Mac-Programm findest.

Warum eigentlich der ganze Aufwand mit MRT-CDs?

Radiologen speichern die Bilder nicht als JPG-Datei oder im PNG-Format, sondern im DICOM-Format. Und immer öfter geben sie den Patienten eine CD mit den Ergebnissen der MRT-Untersuchung mit.

Auf diese Weise sparen sie sich das Belichten der Fotos und niemand muss mehr große Umschläge mit den Fotos durch die Gegend zu den anderen Ärzten schleppen. Da liegt die Versuchung natürlich nahe die CD am heimischen Rechner aufzumachen. Doch nicht immer gelingt es sofort die Bilder am PC oder Mac zu betrachten.

Wie das dennoch funktioniert, findest du hier als Beschreibung auf dieser Seite.

Die Magnet-Resonanz-Tomographie (MRT) ist ein bildgebendes Untersuchungsverfahren. Dabei entstehen viele Daten, die digital vorliegen. Deshalb bietet sich ein Datenträger wie eine CD natürlich besonders an, um das Untersuchungsergebnis zu speichern.

Damit jeder Arzt diese Dateien aufbekommt und gleich noch alle Patienten-Informationen zur Verfügung hat, wurde das DICOM-Format entwickelt. DICOM ist eine Abkürzung für „Digital Imaging and Communications in Medicine“ und ist das Hauptformat für Ärzte.

DICOM ist ein offener Standard, der sich in der Medizin weltweit durchgesetzt hat. So ist es zum Beispiel auch möglich weitere Informationen zu Analyse der Bilder sowie der medizinischen Diagnose abzuspeichern.

Deshalb ist diese Format auf privaten Computern auch nicht verbreitet. Die wenigsten Grafikprogramme können MRT-Dateien lesen und anzeigen.

Wie ein Briefumschlag – Was genau sind MRT-Dateien?

Außerdem kannst du dir eine Dicom-Datei wie den Umschlag vorstellen, den früher die Ärzte mitgegeben haben. In diesem digitalen Umschlag stecken alle Informationen zu den Untersuchungsbildern.

Neben den Bild-Informationen sind in den DICOM-Dateien noch folgende Informationen gespeichert:

  • Patientendaten
  • Aufnahmebedingungen
  • Patientenname,
  • Datum und Uhrzeit der Aufnahme
  • Geräteparameter
  • Arztname

Dabei kann der Umschlag auch mehrere Bilder umfassen, die im TIFF oder JPG-Format enthalten sein können. Machmal werden die Bilder auch komprimiert, entweder verlustbehaftet wie bei MP3-Musikdateien oder verlustlos, wie bei Musik im FLAC-Format.

Daneben gibt es noch weitere Spezialbildformate, die Kliniken verwenden, um Röntgenbilder sowie CT-Aufnahmen zu speichern und zu archivieren.
Wegen dieser Format-Vielfalt liefert die eigentliche Software auch immer einen speziellen Viewer mit, sofern die Geräte bei den Ärzten richtig konfiguriert sind.

Es ist nicht immer so, dass jede Arztpraxis die gleiche Software verwendet. Genau das ist auch der Grund, warum sich das freie Bildformat durchgesetzt hat. Denn für den Arzt ist es damit egal, womit die Bilder erstellt wurden. Jede Praxis und jede Klinik bekommt die Untersuchungsfotos auf.

Bilder der DICOM-Dateien anschauen, mit Viewer-Programm

Meist ist auf der Patienten-CD gleich ein passendes Grafik-Viewer-Programm mit auf die CD gebrannt. Dieser Dicom-Viewer ist für private Zwecke kostenlos.

Suche also zunächst nach einer Datei namens Viewer.exe. Das habe ich in der Kurzanleitung oben bereits beschrieben.

Hier erkläre ich die Schritte zu unserem ersten Versuch ausführlicher:

  • Auf der CD befindet sich eine Datei namens Viewer.exe oder Autorun.exe
  • Lege die CD ins Laufwerk
  • Wähle Computer im Explorer aus
  • Klicke doppelt auf „CD-Laufwerk“
  • Danach solltest du das Verzeichnis der CD sehen
  • Welche Dateien sind vorhanden?
  • Suche nach Autorun.exe oder Viewer.exe und klicke doppelt darauf
  • Danach sollte sich das Anzeigrogramm öffnen

Falls du kein passendes Programm auf der CD findest, dann gibt es einige gute Viewer im Netz. Dort kannst du das Spezialgrafik-Programm für alle Betriebssysteme herunterladen.

Achte beim Download unbedingt auf das passende Betriebssystem, zum Beispiel ob es Windows als 32- oder 64-Bit System läuft. Bei Apple-Systemen erkennst du die Unterschiede an den Codenamen wie Snow-Leopard oder Mavericks.

Lade also die passende Version herunter und installiere die Software.

Danach solltest du die MRT-Dateien endlich ansehen können. Falls ein Doppelklick auf die Datei nicht hilft, probiere es über das Datei-Menü des Programms, wähle dort das CD-Laufwerk und darunter die Datei aus.

Bei leicht beschädigten CDs oder wenn das CD-Laufwerk komische Geräusche macht, kann es auch besser sein, wenn du die MRT-Dateien vorher auf die Festplatte kopierst.

Die DICOM-Spezialsoftware bleibt den Medizinern vorbehalten. Ich kann auch nur jedem davon abraten anhand der Bilder eine eigene Diagnose zu versuchen oder im Internet nach Krankheiten zu recherchieren. Frage deinen Arzt nach seiner/ihrer Meinung und lasse dir die Diagnose erklären. Sonst macht man sich nur selbst verrückt.

Wie gebrauchte Druckerpatronen entsorgen?

Soll ich meine alten Druckerpatronen wegschmeißen oder muss ich sie als Sondermüll entsorgen? Aber halt, vielleicht lassen sich gebrauchte Tintenbehälter sogar verkaufen.

Nach einer kurzen Recherche bin ich euphorisch, weil auf den Aufkäufer-Webseiten Preise bis zu 5 Euro pro Patrone bezahlt werden.

Druckerpatronen Ankauf mit Hindernissen

Beim näheren Hinsehen verpuffen meine Erwartungen. Einerseits sind die Oberflächen dieser Webseiten im Internet-Design des Jahres 2003 zurück geblieben.

Deshalb muss ich mich durch PDF-Listen wühlen oder in endlosen Dropdown-Menues mein Druckermodell finden. Hier könnten die Anbieter ganz einfach die Nutzbarkeit ihrer Webseiten erhöhen.

Andererseits wird der Ablauf nicht transparent genug geschildert. Denn zurzeit interessiert mich vor allem der Preis, den ich für meine alten Patronen erhalten könnte.

Ernüchternd ist die Erkenntnis, dass für gebrauchte Canon Tintentanks (CLI 521) niemand Geld bezahlt. Schlussendlich landeten meine Tintenbehälter also doch im Hausmüll.

Soweit ich mich schlau gemacht habe, werden reine Tintentanks ohne eigenen Druckkopf nicht recycelt.

Für Ausdrucke verwende ich nur Original-Patronen, weil mir die Farbechtheit von gedruckten CDs wichtig ist. Für Schwarzweiß-Drucke verwende ich ohnehin einen Laserdrucker.

Die künstlich gealterten Ausdrucke der Tests in Zeitschriften wie c’t überzeugten mich noch nicht soweit, auf günstigere Nachfülltinten umzusteigen.

Die Refill-Künste scheitern oft auch an den eingebauten Chips der Original-Patronen. Dieses Problem hatte ich im Hinterkopf. Deshalb kam mir auch die Idee, meine gebrauchten Canon-Patronen eventuell verkaufen können.

Entsorgung durch Recycling

Canon bietet sogar ein Rücknahme-Programm für alte Druckerpatronen an. Auf der Webseite könnte ich zwei Freiumschläge bestellen, in die ich jeweils bis zu 10 Patronen stecken könnte. Für Tonerpatronen garantiert Canon sogar, dass die Toner-Behälter vollständig recycelt werden.

Da bietet die Post einen praktischeren Service an, weil ich mir einfach eine kostenlose Versandmarke für das Recycling-Programm Electroreturn ausdrucken könnte. Das Limit sind die Größenangaben für einen Maxibrief, 35 x 25 x 5 cm, bei maximal 1 kg Gewicht.

Ich müsste nur den Adressaufkleber samt integrierter Briefmarke ausdrucken, die Druckerpatronen in einen Umschlag stecken und in den nächsten Briefkasten werfen. Wie finanziert sich dieser Service?

Setzt die Post auf Unwissenheit von einer Vielzahl an Kunden und refinanziert diesen Service über Druckerpatronen, die sie verkaufen können?

XMPP bei WhatsApp und Facebook

XMPP und die Social-Media-Implikationen

Wenn ich so zwischen den Zeilen der technischen Spezifikation des XMPP-Protokolls lese, dann ist es nicht weiter verwunderlich, dass die zwei großen Social-Media-Angebote Facebook und WhatsApp fusionierten.
Naja, eigentlich kaufte Facebook die Instant-Messenger Plattform WhatsApp samt seinen hunderten Millionen von Nutzern.

Doch zurück zur technischen Seite. Eine der großen Kritikpunkte bei WhatsApp ist das verwendete Protokoll. Datenschützer wie Hobby-Paranoiker bemängeln die fehlende Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Dabei ist es nur logisch, dass die Entwickler auf Jabber setzten. Denn genau für die WhatsApp-Funktionen ist das Chat-Protokoll gemacht.

Wobei Jabber der alte Name ist, mittlerweile heißt es ganz offiziell „Extensible Messaging and Presence Protocol“ oder abgekürzt XMPP.

Außerdem finde ich interessant, welche Rolle Google bei der Weiterentwicklung von XMPP hatte. Auf Betreiben des Suchmaschinen-Riesen haben die Entwickler XMPP in Richtung Voice-Over-IP-Telefonie weiter entwickelt.

Mit diesen Hintergrund-Informationen wundere ich mich überhaupt nicht mehr, dass WhatsApp mittlerweile eine Telefon-Funktion für Sprache anbieten kann. Die Grundlage dafür legte Google. Ob ihnen bewusst war, dass sie damit ihren größten Konkurrenten Facebook und WhatsApp die Technik frei Haus liefern?

Nebelmaschinen zum Taschengeld-Preis

Eine Nebelmaschine war lange Zeit mein Jugendtraum. Wäre es nicht die Krönung auf einer Privatparty, die Lichteffekte mit entsprechendem Nebel so richtig in Szene setzen zu können. Wie toll hätte es ausgehen, wenn die kleinen Lichtbeams von der Spiegelkugel nicht einfach durch den Raum wandern, sondern die Lichtstrahlen wie bei einem Laser sichtbar werden würden?

Damals startete ich sogar den Bastelversuch aus einem alten Durchlauferhitzer und eine Aquariumpumpe eine Selbstbau-Nebelaschine zu basteln. Nun, dieser Versuch scheiterte, weil die Rohre des Durchlauferhitzers viel zu lang waren. Außerdem vertragen sich die hohen Temperaturen der Heizspirale nicht mit der Plastik-Konstruktion einer Aquariumpumpe.

Heutzutage wurde nicht nur die Lichttechnik für den Partykeller immer bezahlbarer, sondern auch die Nebelmaschinen. Unter NebelmaschineHazer.de fanden wir zwei Exemplare, die es für knapp über 30 Euro zu kaufen gibt. Wäre dieser Taschengeld-Preis für eine Nebelmaschine nicht genug, nein, es gibt sogar noch einen Liter Nebelfluid dazu.

Für den Preis lohnt es nicht einmal mehr an Selbstbau zu denken. Doch was taugen diese Mini-Nebler? Auch das verrät die Webseite in verschiedenen Tests. Außerdem gibt es Tipps zum richtigen Fluid und es wird erklärt, wie Nebelmaschinen funktionieren.

Erstaunlicherweise kommt das günstige China-Gerät „American DJ Mini Fog 400“ sehr gut weg. Einige Band berichten sogar davon, dass diese Mini-Nebelmaschine für ihre richtigen Bühnenshows verwenden. Große Leistung für wirklich kaum Geld. Und bei 30 Euro kann man nicht so viel kaputt machen. Außer die Party-Gäste stolpern im Nebel über den Wohnzimmertisch.

Test des Bose Quietcomfort 15 als Noise Cancelling Kopfhörer mit Bügel – Kaufberatung

Haben Sie im Internet bereits eine eindeutige Meinung zu Kopfhörern gefunden?
Ein Konsens in den Meinungen und Bewertungen durch andere Kunden ist extrem selten.

Bose QC15 in Verpackung
Bose QC15 in Verpackung

Das ist beim Noise Cancelling Kopfhörer „Bose Quietcomfort 15“ nicht anders. Auf dieser Seite versuchen wir Licht ins Dunkel zu bringen, denn diese Noise Cancelling Kopfhörer sind fantastisch.

Doch schätzen Sie sich zunächst ein, in welche Gruppe fallen Sie:

  • Audiophil: Klang bedeutet für Sie Alles. Dann werden Sie die Bose nicht besonders gut finden, weil Sie die Preisklasse mit Ihrem audiophilen Referenz-Kopfhörer vergleichen werden.
  • Flugreisende: Sie möchten Ruhe haben. Dann werden Sie von der Geräuschunterdrückung des QC-15 beeindruckt sein. Und gerade in dieser hohen Preisklasse werden Sie hören, dass sie gut klingen.

Wie funktioniert Noise Cancelling oder aktive Geräuschunterdrückung?

Ganz klar, die „Quietcomfort 15“ sind für den Einsatz in lauten Umgebungen gebaut worden. Ob das bedeutet, dass man im Flugzeug sitzt oder einfach nur im Wohnzimmer, wo ihre Kinder gerade laut Fernsehen schauen.

Noise Cancelling oder aktive Geräuschunterdrückung, mit diesem Ziel hat Bose seine Kopfhörer entwickelt, deshalb sind die Kopfhörer sicherlich keine Alleskönner. Außerdem zahlt man bei Bose immer etwas mehr für den Namen, genauso wie bei der Premium-Marke Apple. Bei Amazon gibt es die „Bose Quietcomfort 15“ bereits unter Listenpreis, ab 280 Euro.

Tragetasche für Quietcomfort 15 von Bose
Für Unterwegs, die Tragetasche für Quietcomfort 15 von Bose

Wegen der hervorragenden aktiven Geräuschreduzierung sind die Kopfhörer vor allem bei Flugreisenden extrem beliebt. Außerdem geben sie selbst nur sehr wenige Geräusche an die Umgebung ab.

Schon ohne die aktive Geräuschunterdrückung dämpft die Bauweise Außengeräusche gut ab. Aber erst, wenn Sie die Elektronik eingreifen lassen, können Sie die Umweltgeräuschen nahezu ausblenden. Auf Musik kann sich das Gehirn dann deutlich besser konzentrieren.

Störende Geräusche lassen sich mit Gegenschall (Antischall) auslöschen. Das Prinzip beruht auf der physikalischen Eigenschaft von Schallwellen sich auslöschen zu können. Trifft ein Wellenberg auf ein Wellental wird es leise, denn die Amplituden – der Ausschlag der Wellen – löscht sich gegenseitig aus.

Mit einem invertierten Gegenschall-Signal lassen sich unerwünschte Geräuschquellen auslöschen. Dazu nimmt ein Mikrofon die Umgebungsgeräusche auf, die für den Hörer entfernt werden sollen.

Von aktiver Geräuschunterdrückung ist die Rede, weil ein Prozessor aus dem Mikrofonsignal den passenden Antischall errechnet und dieses Signal dem Nutzsignal wie Musik im Kopfhörer beimischt.

Audiophile wollen eher eine passive Lärmdämmung, die durch Kopfhörer erreicht werden, die tief in den Gehörgang (In-Ear-Kopfhörer) eingesetzt werden müssen. Den gleichen Effekt können diese Bose Kopfhörer also nicht bieten, dafür sind sie aber ungleich praktischer und bequemer.

Qualität und Bauweise

Ein häufig zitierter Nachteil von Bose Kopfhörern: Sie wirken „billiger“ als andere Kopfhörer der Preisklasse. Dies ist dem auffälligen Plastiklook geschuldet.

Allerdings macht der Kunststoff die Kopfhörer sehr leicht. Der Tragekomfort ist traumhaft und selbst Brillenträger schwärmen, dass die Kopfhörer sehr angenehm zu tragen sind.

Besondere Pluspunkte für den Komfort sind:

  1. das sehr einfach zu erreichende Batteriefach; siehe Video zum Batteriewechsel weiter unten
  2. ein zum iPhone kompatibles Kabel mit integriertem Lautstärkeregler
  3. die extrem lange Batterielaufzeit von 30 bis 35 Stunden eignet sich somit für Flüge nach Neuseeland und Australien. Wobei der Kopfhörer ab 5 Stunden Restlaufzeit vorsorglich warnt und blinkt.
Bose Quietcomfort 15 als Noise Cancelling Kopfhörer
Test des Bose Quietcomfort 15 als Noise Cancelling Kopfhörer

Auch für den Transport ist der Kopfhörer sehr gut geeignet. Zusammengeklappt passt er gut geschützt in die meisten Taschen.

Schwächen bei der Klangqualität?

Die Schwächen des Kopfhörers werden hauptsächlich beim Schlagzeug deutlich. Sie klingen etwas dünn (ich könnte fast sagen „blechern“) in den Mitten.

Dafür sind die Tiefen sehr gut. Die Basserweiterung hebt sich nicht von Produkten in der Preisklasse ab. In-Ear-Kopfhörer können hier natürlich überhaupt nicht mithalten.

Für viele wichtig: Die Kopfhörer können selbst bei großer Umgebungs-Lautstärke benutzt werden.

Eine große Überraschung war der Surround Sound. Besonders bei Computerspielen kommt dieser sehr gut zur Geltung. Das betont auch GeekInsider mehrfach in diesem Unboxing-Video.

Fazit und Kaufberatung

Geräuschunterdrückung, Komfort und technisches Design – Bose hat die wichtigsten Dinge unter einen Hut gebracht. Ihren eigentlichen Sinn und Zweck erfüllt der Bose außerordentlich gut.

Stöbern Sie doch etwas bei Amazon und den über 240 Kunden-Einschätzungen. Bessere Noise-Cancelling Kopfhörer bekommen Sie zum Preis von ca. 280 Euro einfach nicht.

Der Lieferumfang ist komplett, da müssen Sie nichts nachkaufen:

  • Abnehmbares Audiokabel
  • Kabel mit Fernbedienung für iPhone/iPod, inklusive Mikrofon zum Freisprechen mit dem iPhone
  • Tragetasche
  • Mignon-Zelle, AAA-Batterie
  • Airline-Adapter (Doppel-Mono-Klinke auf Stereo-Klinkenbuchse)
Ausgepackte Transporttasche, Bose Quietcomfort 15
Ausgepackte Transporttasche, Bose Quietcomfort 15, Zubehör
Winterlandschaft mit Eisblumen

Wie Smartphone und Laptop im Winter vor Kälte, Eis und Schnee schützen?

Kondenswasser, in der kalten Jahreszeit kennt jeder Brillenträger den Effekt. Sobald man aus der Kälte in die warme, feuchte Luft eines Cafes kommt, beschlagen die Brillengläser.

Bei Brillen ist dies vergleichsweise harmlos. Doch elektrische Geräte sind ebenso anfällig dafür. Denken Sie an ihr Handy, dass stundenlang über den Weihnachtsmarkt schleppten. Sobald das Gerät in eine warme Umgebung kommt, kann die Luft im Inneren kondensieren. Da die Leiterbahnen so winzig sind und die Akkus sehr viel Leistung abgeben können, kann es zu Kurzschlüssen kommen.

Klirrende Kälte und Kondenswasser

Geben Sie den Geräten also lieber etwas Zeit sich zu akklimatisieren. Zum Beispiel sollten Sie keinen Laptop einschalten, wenn er über Nacht bei Minusgraden im Auto gelegen ist. Denn Kondenswasser bildet sich besonders in Massen-Datenspeichern wie Festplatten oder SSDs.

Zwar sind die Platinen gegen mögliche Kondensation mit Lacken geschützt. Bei extremen Temperatur- und Luftfeuchte-Schwankungen sind diese Beschichtungen machtlos.

Wer erinnert sich noch an die guten alten Video-Rekorder mit VHS-Bändern? Dort warnten Kondensationsfühler vor möglichem Kondenswasser auf den Videoköpfen. Diese waren aus Aluminium gefräst und rotierten sehr schnell. Nur etwas zu viel Luftfeuchtigkeit auf dem Videokopf hätte das Band zerrissen und die komplizierte Mechanik beschädigt. Deshalb schaltete der Kondensationsfühler den Videokassetten-Schacht ab.

Winterlandschaft mit Eisblumen
Winterlandschaft in klirrender Kälte, Eisblumen am Fenster

Doch nicht nur das Kondenswasser bedroht im Winter unsere Daten. Besonders die Akkus leiden unter den kalten Temperaturen. Im schlimmsten Fall geht die Akku-Kapazität so sprunghaft zur Neige, dass die Geräte sich nicht ordentlich aus dem Stand-By abschalten können. Das könnte die Daten unwiederbringlich vernichten oder sogar den Laptop beschädigen.

Was tut man, wenn das Smartphone beim Einkehrschwung in den Schnee fällt?

Datenrettungs-Spezialisten empfehlen in diesem Fall, sofort den Akku herausnehmen, um einen Kurzschluss zu verhindern. Außerdem sollte sofort die SIM-Karte aus dem Gerät genommen werden, damit die gespeicherten Daten nicht verloren gehen können.

Mit etwas Küchenkrepp ist das Smartphone schnell von außen wieder trocken gelegt. Um auch die sensible Elektronik im Inneren trocken zu bekommen, eignet sich eine luftdichte Plastikbox. Dort kommt das Gerät zusammen mit etwas Reis hinein. Der Reis absorbiert die Luftfeuchte im Inneren der Box.

Als iPhone-Besitzer kann man nur hoffen, weil sich der Akku nicht entfernen lässt. Am besten man legt das Smartphone auf eine warme Fensterbank und wartet möglichst lange, bis die Feuchtigkeit verdunstet ist, bis das Gerät wieder eingeschaltet wird.

Wenn es schneller gehen soll, können Sie das Gerät auch so weit wie möglich zerlegen und anschließend trocken föhnen. Achten Sie dabei unbedingt darauf, dass die Luft aus dem Föhn nicht zu heiß ist. Sonst beschädigen Sie die Elektronik noch schlimmer, durch den Temperatur-Stress in den elektrischen Bauteilen.

Geschenke-App liefert dem Weihnachtsmann tolle Ideen

Nur noch 2 Wochen bis Weihnachten! Da kommt eine Geschenke-App genau richtig, die passende Weihnachtsgeschenke für die Lieben vorschlägt.

Die Macher sehen Ihre App als den „persönlichen Beziehungs-Butler“. Ein Weihnachtsmann, der zur richtigen Zeit die richtige Idee hat, um seine Freunde und Liebsten zu überraschen.

Die Software wertet Wünschen, Vorlieben und Interessen der zu Beschenkenden aus und liefert individuell passende Geschenk-Ideen die wirklich Eindruck machen.

Dazu überlegten sich die Macher, dass der wahrgenommene Wert eines Geschenks vom emotionalen und symbolischen Wert für den Beschenkten abhängt. Der Geldbetrag spielt eine untergeordnete Rolle.


Trotzdem kommen gerade bei Jugendlichen natürlich Geldgeschenke besonders gut an. Dazu sagt eine Sprecherin von Locadeo „Bargeld oder Wertgutscheine als Verlegenheitslösung endlich ausgedient!“

Mit Magazininhalten und Tipps der Redaktion sowie einer nahtlosen Facebook-Integration versuchen die Programmierer so viel Mehrwert wie möglich zu bieten. Deswegen investiert Locadeo in Angebote die Mehrwert schaffen und positioniert sich als Geschenke-Suchmaschine.

Bereits 30.000 Nutzer haben die Geschenke-Suchmaschine auf ihrem Android-Smartphone oder iPhone installiert. Kostenlos über Google Play oder iTunes.

Quelle: www.locadeo.com

Lösung für Windows 8 WLAN Problem: Was tun wenn der WLAN-Key verschwindet?

Es scheint fast so, als ob Windows doch an Apple anschließen kann. Zumindest ähneln sich die Fehler.

Auch Windows 8.1 vergisst hin und wieder WLAN-Schlüssel. Es kann passieren, dass der Rechner bei jedem Verbindungsaufbau erneut nach dem Passwort fragt. Laut dem Computer-Magazin PC-Welt ist bisher unklar, woher der Fehler kommt und wann das passiert.

Seit Vista kann sich Windows automatisch mit bekannten WLAN-Netzwerken verbinden. Der zugehörige WLAN-Schlüssel muss dann nur noch einmal bei der Netzwerkeinrichtung eingegeben werden.

Laut PC-Welt können Anwender das Problem zumindest zeitweise beheben, indem sie ihren WLAN-Adapter über die Systemsteuerung mit einem Rechtsklick löschen. Nach dem Neustart des Rechners wird der Treiber des Adapters neu installiert. Stellt man anschließend die Verbindung zum WLAN-Netzwerk her, fragt das System nach dessen Zugangsschlüssel und speichert diesen wieder ab.

Das ist natürlich kein dauerhafter Zustand, da das Problem jederzeit wieder auftreten kann.

Quelle: www.pcwelt.de